Ausstellung 01.05. bis 15.09.24
Man könnte von der Begegnung des Schönen mit dem Horror sprechen: in den malerisch-grafischen, vor fröhlichen Farben strotzenden Welten der Künstlerin begegnet man hybriden Gestalten, grotesken Figuren und seltsam anmutenden Fantasiewesen.
Beresins Werk ist eng mit der Familiengeschichte der Künstlerin verwoben: erst nach dem Tod ihrer der Shoah entkommen Mutter entdeckte Beresin 2007 deren 1945 geschriebene Tagebücher. Wie in den meisten Familien der Überlebenden, wurde über dieses dunkle Kapitel nicht gesprochen. Humor als Relativierung einer bedrohlichen Umwelt – seit Jahrtausenden Kern jüdischer Überlebensstrategie – findet sich dabei in allen Werken Beresins auf vielfältige Weise wider.
Ausstellungsort
Kunst von der Renaissance bis in die Gegenwart in einem der schönsten klassizistischen Palais Europas. Sammlung Batliner, ergänzt durch außergewöhnliche Werke von Paul Klee der Sammlung Carl Djerassi und Hauptwerke der Sammlung Eva und Mathias Forberg.
Bis 13.10.2024, im Haus
Aus der Nähe betrachtet gemahnen seine oft bis zu 100kg schweren, plastischen Gemälde an abstrakte, zufällige Kompositionen, aus größerer Entfernung hingegen ist die Nähe zum jeweiligen Studienobjekt zu erahnen.
Bis 9.2.2025, im Haus
Die Präsentation mit rund 100 Werken aus allen Schaffensphasen des Künstlers konentriert sich auf die lebendige Auseinandersetzung mit den ursprünglichsten und universellsten Themen des Lebens.
Dependance, Klosterneuburg
Stichwort
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