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museen der stadt nürnberg

Dokuzentrum Reichsparteitagsgelände

(wegen Umbau derzeit nur teilweise zugänglich)

Nürnberg: Do­ku­men­ta­tions­zen­trum im nörd­li­chen Kopf­bau des un­voll­ende­ten NS-Kon­gress­zen­trums (Kon­gress­halle) auf dem ehe­ma­li­gen Reichs­partei­tags­ge­lände. Ge­schich­te des Ge­län­des und der ver­breche­rischen Macht­aus­übung der Natio­nal­sozia­listen.

In der unvollendet gebliebenen Kongresshalle auf dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände befasst sich die Dauerausstellung „Faszination und Gewalt” mit den Ursachen, Zusammenhängen und Folgen nationalsozialistischer Gewaltherrschaft.

Mit einem Pfahl aus Glas und Stahl, der sich durch den Nordflügel bohrt und nachhaltig die Stein gewordene Machtdemonstration stört, setzt das Zentrum ein auch nach außen weithin sichtbares, markantes Architekturzeichen.

Die Stadt der Reichsparteitage

Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen jene Themen, die einen direkten Bezug zu Nürnberg aufweisen: die Geschichte der Reichsparteitage, die Bauten des Reichsparteitagsgeländes, die „Nürnberger Gesetze” von 1935, der „Nürnberger Prozess” gegen Hauptverantwortliche der NS-Verbrechen sowie der schwierige Umgang mit dem NS-Architekturerbe nach 1945.

Filme, Fotos und Dokumente veranschaulichen direkt am authentischen Ort die Bauten, die Geschichte und die Hintergründe der Reichsparteitage.

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