Ausstellung 12.08.18 bis 20.01.19
Der bedeutende Schaffhauser Geologe Ferdinand Schalch (1848-1918) schenkte der Stadt Schaffhausen seine Sammlung als Grundstock für das damalige Naturhistorische Museum und mit der Erwartung, diese nach seiner Pensionierung und Rückkehr in seine Heimatstadt wissenschaftlich zu bearbeiten. Doch Schalch fand sich in Schaffhausen nicht mehr zurecht, seine Lebenskraft schwand und er schied am 19. November 1918 freiwillig aus dem Leben. Ebenso heimatlos wurde seine Sammlung. In den vergangenen hundert Jahren wurde sie sechsmal gezügelt, aus dem bombardierten Museum gerettet, auseinandergerissen und wieder zusammengeführt.
Anlässlich des 100. Todestages Schalchs werden ausgewählte Fossilien, Mineralien und Gesteine aus seiner sehr umfangreichen Sammlung gezeigt, dazu Objekte, die sein Leben und das bewegte Schicksal seiner Sammlung illustrieren.
Ausstellungsort
Museum im Gebäudekomplex des ehemaligen romanischen Benediktinerklosters Allerheiligen. Archäologie, Geschichte, Naturkunde und Kunst in über 80 Schauräumen.
Bis 26.5.2024, im Haus
Ihre Töpfer schufen meisterhafte Figurengefässe und Keramiken mit exquisitem feinmalerischen Dekor. Die Metallurgen kreierten aus Gold, Silber und Kupfer kostbarste Preziosen. Die Objekte erzählen von Ritualen und Zeremonien.
Ab 16.5.2024, im Haus
Die Ausstellung führt in die mittelalterliche Welt am Bodensee und zeigt die wichtigsten Bereiche der Wirtschaft im Mittelalter.
Museum, Schaffhausen
Museum, Schaffhausen
Bedeutende private Sammlung mit Werkgruppen internationaler Künstler der 60er und 70er Jahre: minimal art, arte povera, raumbezogene Kunst der 60er bis 80er Jahre
Museum, Schaffhausen
Schloss, Dachsen