Ursprünglich wurde vom kleinen Fischereihafen im Ortsteil Möltenort an der Kieler Förde aus vorwiegend Küstenfischerei betrieben. Dies änderte sich Ende des Zweiten Weltkriegs, als Ort und Hafen Zuflucht für die sog. „Flüchtlingsfischer” aus dem Osten boten.
Die Fischer aus dem Osten kamen vorwiegend aus Pillau. Sie brachten ihre Kutter und Fanggeräte mit und waren somit in der – verglichen mit anderen Flüchtlingen – glücklichen Situation, sofort wieder mit ihrer Arbeit beginnen zu können. Sie hatten Einfluss auf die Möltenorter Fischerei und auf das Ortsbild Heikendorfs.
Die historische Entwicklung der Fischerei an der Kieler Förde und der Ostsee, die Umbrüche nach dem Zweiten Weltkrieg bis hin zur Situation der heutigen Fischer sind im Fischereimuseum Heikendorf erlebbar gemacht.
Museum, Heikendorf
Galerie im einstigen Ateliergebäude. Spätimpressionistische Werke von Mitgliedern der Heikendorfer Künstlerkolonie sowie anderer namhafter Maler, die in der Region tätig waren. Wechselausstellungen zeitgenössischer Künstler.
Museum, Kiel
Romantiker, russische Wandermaler, Expressionisten (Nolde, Brücke), Kunst nach 1945 bis heute.
Museum, Kiel
Denkmalgeschütztes Gebäude mit prächtigem Sandsteinportal. Stadtgeschichte, Kunst- und Kulturgeschichte, populäre Grafik, Geschichte des Kunsthandwerks und der Photographie.
Schauplatz, Kiel
Schutzbau aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs. Kompakter, trutziger grauer Betonwürfel mit einer enormen Wandstärke von über 2 Metern.
Bot. Garten, Kiel
Größte öffentlich zugängliche Gewächshausanlage in Schleswig-Holstein. Pflanzen aus allen Klimaten der Erde. Sukkulente Pflanzen.
Museum, Kiel