Museum
Flavia Solva ist der bedeutendste römerzeitliche Fundplatz der Steiermark und kann als erste Hauptstadt der Steiermark gelten, von der aus ein Großteil des Landes einst verwaltet wurde. Die Siedlung Flavia Solva ist in der Nähe eines keltischen Stammesvorortes - vermutlich auf dem Frauenberg bei Leibnitz - entstanden und erhielt ca. 70 nach Christus unter Kaiser Vespasian das Stadtrecht.
Die vielfältigen provinzialarchäologischen Funde sind im Museumspavillon in ihrem ganzen Umfang zu sehen. In ihnen widerspiegelt sich das Leben in seiner ganzen Vielfalt und zeichnet ein authentisches Bild vom Leben in Flavia Solva vor ca. 1600 bis 2000 Jahren.
Museum, Seggauberg
Ausstellungsräume und großzügiges Freigelände. Urgeschichtliche Siedlung, Statuetten der keltisch-römischen Muttergottheit, Weihinschriften, Grabbeigaben.
Museum, Wagna
Ältestes heute noch aktives Bergwerk Österreichs. Entstehung des Korallenriffs, das Bergwerk zur Römerzeit und im Mittelalter, das Konzentrationslager des Zweiten Weltkriegs sowie ein Friedensstollen.
Museum, Kitzeck
1629 errichtetes Winzerhaus im höchsten Weindorf Europas. Lebenswelt der Weinbäuerin, Rauchküche mit Schnapsbrennkessel, das Arbeitsjahr im Weinberg, Kellerwirtschaft, Faßbinderei.
Museum, St. Nikolai im Sausal
Mehrere mit Liebe zum Detail eingerichtete Räume, die scheinbare Alltäglichkeiten bewahren: Haushalts- und Arbeitsgeräte, Kaiserzimmer, Nähzimmer anno 1900.
Museum, Großklein
Funde und Befunde der Region aus etwa fünfeinhalb Jahrtausende von der Jungsteinzeit bis in das späte Mittelalter, mit Schwerpunkt in der Hallstattzeit (ca. 800-450 v. Chr.). Gräberfeld Masser-Kreuzbauer am Burgstallkogel.