Ausstellung 09.07. bis 19.11.23
Flora Kleins abstrakte Malereien entstehen ohne konzeptuelle Vorlagen oder direkte formale Referenzen. Durch eine über die letzten Jahre hinweg entwickelte Praxis geht Klein nach eigenständigen malerischen Kriterien vor, die ihr Interesse am Bildraum, seinen Regionen und dem Verhältnis von Farbe, Bewegung und Fläche folgen und diese stetig weiterentwickeln. Kleins Gemälde sind lebendig und vielschichtig. In einigen Fällen sind wiederkehrende Muster abgerundeter, länglicher Formen in Farbe erkennbar. Obwohl die Idee eines Musters Wiederholung und ein bestimmtes System impliziert, gibt es in diesen Werken keinen Versuch einer Ordnung, sondern eher das Gefühl, dass der Impuls für die Komposition wohl die Intuition ist. Diese Intuition ist jedoch nicht wahllos, sie ist mit Prozess und Entscheidung kombiniert. Kleins Werk ist in spezifischen Werkphasen lesbar, die von jeweils ausgesuchten formalen und malerischen Gesten bestimmt sind.
Ausstellungsort
Wechselausstellungen schweizerischer und internationaler Gegenwartskunst, vorwiegend einer jüngeren Künstlergeneration. Parallel dazu Teile der Sammlung, mehrheitlich Gemälde und Plastiken von Schweizer Künstlern.
Museum, Ennenda
Das tragische Schicksal der 1782 durch das Schwert hingerichteten Magd Anna Göldi. Der Prozeß und die ausführlichen Folterprotokolle. Menschenrechte.
Museum, Näfels
Historische Räume von 1645: Sala terrena und Palastkapelle mit hervorragenden Stukkaturen, prachtvolle Folge von Täferzimmern. Textil-, Militär-, Skisport- und Wohnmuseum.
Bis 27.10.2024, Schwyz
Kinder wurden auch in der Schweiz als billige Arbeitskräfte ausgebeutet, arbeiteten viele Stunden, übernahmen gefährliche sowie gesundheitsschädigende Aufgaben und durften oft nicht in die Schule.
Bis 24.11.2024, St. Gallen
Museum, Weesen