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25.5.2021
Plakat zu „Flucht nach vorn”, DE-13599 Berlin

Ausstellung 28.03. bis 03.07.21

Flucht nach vorn

Migration im Fokus

Stadtgeschichtliches Museum Spandau

Am Juliusturm 64
DE-13599 Berlin
Ganzjährig:
Mi, Fr-So 10-17 Uhr

Welche Menschen fliehen aus welchen Gründen? Welche Verantwortung trägt Europa bei der Entstehung von Fluchtursachen oder der Aufnahme von Migranten? Die Suche nach Antworten gelingt Hand in Hand mit einer Betrachtung europäischer Außen- und Grenzpolitik. Die Ausstellung ist eine Analyse dieser Zusammenhänge und erklärt unsere Einwanderungsgesellschaft als kontinuierlichen Prozess.

Geflüchtete sind Teil unseres Miteinanders und prägen unser Leben so vielfältig und tiefgreifend, dass ein pauschaler Blick ihnen nicht gerecht wird. Die Ausstellung porträtiert verschiedene Menschen mit Migrationserfahrungen im Hinblick auf ihre Wünsche, ihre Leistungen und ihren Kampf um Anerkennung in Deutschland.

POI

Ausstellungsort

Stadt­geschicht­liches Museum Spandau

Eine der be­deu­tend­sten und best­erhal­te­nen Renais­sance­festun­gen Euro­pas. Im Erd­ge­schoß Span­dauer Ge­schich­te von der frühen Be­sied­lung über die Zeit der Indu­stria­li­sie­rung bis zur Gegen­wart, im Ober­ge­schoß Sonder­aus­stel­lungen.

Bis 14.7.2024, im Haus

Wer schrieb sich was auf die Fahne?

Die Aus­stel­lung zeigt zwei aus­ge­wählte Fahnen, die durch histo­rische Doku­mente und Foto­grafien ergänzt werden und Einblick in die Ge­schichte der Fahnen des Stadt­ge­schicht­lichen Museums geben.

Dependance, Berlin

Museum im Gotischen Haus

Spät­goti­scher Bau. Bauen und Wohnen in der Span­dauer Alt­stadt. Städti­sches Leben im Lauf der Jahr­hun­derte.

Museum, Berlin

Museum der evan­geli­schen Kirchen­gemeinde

Mittel­alter­liches Fach­werk­haus. Gemälde, Abend­mahls­geräte, Kirchen­bücher und Urkun­den. Alte Kirchen­biblio­thek mit rund 3000 Bänden.

Bis 25.8.2024, Berlin

Noa Eshkol. No Time to Dance

Im Jahr 2024 wäre Noa Eshkol 100 Jahre geworden. Das Museum präsen­tiert aus diesem Anlass eine Aus­stellung, die das Leben und Werk dieser weg­weisen­den Choreo­grafin und Tänzerin zeigt.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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