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11.7.2021
Henry van de Velde, Schreibzeug zu „Formen der Natur”, DE-99425 Weimar
Henry van de Velde, Schreibzeug, 1902, Falk Blum
© VG Bild-Kunst

Ausstellung 21.03.22 bis 02.11.23

Formen der Natur

Jugendstilkeramik von Henry van de Velde

Haus Hohe Pappeln

Belvederer Allee 58
DE-99425 Weimar
21. März bis 1. Nov:
Mo, Mi-So 10-18 Uhr
2. Nov bis 20. März:
geschlossen

Blüten, Muscheln oder Insekten bedeuteten für den belgischen Kunstreformer eine wesentliche Inspiration. Viele seiner Werke sind von Eindrücken aus der Natur abgeleitet. Henry van de Veldes Vasen erinnern an Körper von Quallen oder Tintenfischen und seine vegetabilen Ornamente weisen auf abstrahierte Blüten.

Mit zwanzig keramischen Arbeiten aus einer Privatsammlung legt die Ausstellung Henry van de Veldes Auseinandersetzung mit der Natur offen und verweist auf die Bedeutung des Jenaer Naturforschers Ernst Haeckel für die neuen Formen des Jugendstils.

POI

Ausstellungsort

Haus Hohe Pappeln

Pri­va­tes Wohn­haus des bel­gi­schen Archi­tek­ten und Desig­ners Henry van de Velde (1863–1957). Ein­zig­arti­ges Ge­samt­kunst­werk, in dem van de Veldes Hand­schrift in jedem Detail zu finden ist.

Museum, Weimar

Deut­sches Bienen­museum

Bot. Garten, Weimar

Schloss und Park

Gebäude, Weimar

Römisches Haus

Ein­em rö­mi­schen Land­haus nach­em­pfun­de­ner Som­mer­sitz des Her­zogs Carl Au­gust auf den Über­resten eines antiken Ge­bäudes. Erstes Bau­werk des Klassi­zis­mus in Wei­mar, Goethe lei­tete an­fangs die Bau­arbeiten.

Schauplatz, Weimar

Park­höhle

Stollen­system aus der Goethe­zeit mit Unter­tage­museum: berg­männi­sche Ent­ste­hung vor 200 Jahren, geo­logi­sche Situa­tion (Eis­zeit, Fossilien, Tra­vertin), im zwei­ten Welt­krieg Bunker. Fos­si­lien aus Goethes Samm­lung.

Museum, Weimar

Goethes Garten­haus

Wohn- und Ar­beits­stätte Goe­thes bis zum Umzug in das Haus am Frauen­plan 1782. Die wenigen Ein­rich­tungs­gegen­stände stam­men aus Goe­hes Besitz.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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