Ausstellung 11.05. bis 26.06.22
Unser Essen hat eine lange Reise hinter sich. Meistens führt der Weg nicht direkt vom Feld auf den Teller: die Routen sind komplex, und allzu oft erreicht die Nahrung ihr Ziel nicht: Fast 800 Millionen Menschen hungern. Gleichzeitig übernutzt die Nahrungsproduktion ihre Grundlagen, zerstört die Natur und verändert das Klima.
Die Ausstellung nimmt die Besucher auf die Reise unseres Essens mit. In verschieden Stationen zeigt sie, wie sich der Anbau, die Verarbeitung und der Konsum von Lebensmittel auf Umwelt und Gesundheit auswirkt. Und sie sucht Antworten auf eine der schwierigsten Fragen: wie gelingt es, eine wachsende Weltbevölkerung zu ernähren?
Gezeigt wird, wie Forschende der ETH Zürich diese Reise der Nahrungsmittel untersuchen und neue Wege erkunden. Sie zeigt Zusammenhänge auf und stellt Lösungen vor. Besucher erfahren, wie Pilze aus Eimern wachsen, aus Algen neue Lebensmittel entstehen und Abfall durch Insekten zu Tierfutter wird.
Es gibt viel zu entdecken, und wir alle können dazu beitragen, die Nahrungsversorgung nachhaltig umzugestalten.
Ausstellungsort
Industrielle Mühle auf 4 Stockwerken aus dem Jahr 1913, täglich in Betrieb. Hintergrundinformationen zur Mühle. Themen: weltweite Verehrung von Korn als Zeichen für Fruchtbarkeit, Wachstum und Nahrung. Von den Wurzeln des Getreidebaus bis zur modernen Pro
Museum, Zürich
Kunst und Kultur der Indianer und Inuit in Nordamerika. Repräsentative Objekte aus den Kulturarealen Plains/Prärie, Nordwestküste, Südwesten, Nordosten, Subarktis und Arktis; ein Teil der Sammlung ist permanent ausgestellt. Illustrationen von Karl Bodmer.
Bis 30.6.2024, Zürich
Die Ausstellung stellt einseitigen Interpretationen das formale, kulturelle und politische Wirken dieses Malers in seiner ganzen Vielfalt gegenüber und versucht, das Alte und Bekannte neu zu sehen.
Bis 31.12.2024, Zürich
Neben Kunst, Kontext und konkreten Schicksalen von ehemaligen Eigentümern, die in der Ausstellung portraitiert werden, soll die Ausstellung aufzeigen, inwieweit geschichtliche Zusammenhänge und Kunstgeschichte grundsätzlich miteinander verwoben sind.
Museum, Zürich
Das Museum Bellerive, in dem seit 1968 die Kunstgewerbesammlung des Museums für Gestaltung Zürich untergebracht ist, hat sich als Museum für angewandte Kunst im Schweizer Unikat- und Kleinserienbereich einen internationalen Namen gemacht.