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4.7.2024
Marlene Müller, Ode an die Garderobe zu „Fotosommer Stuttgart 2024”, DE-70173 Stuttgart
Marlene Müller, aus der Serie „Ode an die Garderobe”, 2021
© Marlene Müller

Ausstellung 20.07. bis 08.09.24

Fotosommer Stuttgart 2024

Transformation

Staatsgalerie Stuttgart

Konrad-Adenauer-Straße 30-32
DE-70173 Stuttgart
Ganzjährig:
Di-Mi, Fr-So 10-17 Uhr
Do 10-20 Uhr

Die Ausstellung bildet den prominenten Mittelpunkt des weitverzweigten Fotosommer-Programms, das dem Thema „Transformation” gewidmet ist.

Gegenwärtig stehen wir vor enormen Herausforderungen. Klimawandel und Pandemie, Migration und die zunehmende Alterung der Bevölkerung sowie der Wandel von der Industrie- zur Digitalgesellschaft verlangen uns ein erhebliches Maß an Veränderungsbereitschaft ab. Denn wenn wir uns nicht selbst verändern und unseren Ressourcenverbrauch, unsere Formen des Wirtschaftens und unseren Umgang mit unseren Mitmenschen nicht transformieren, setzen wir unsere Zukunft aufs Spiel.

Die zentrale Hauptausstellung des Fotosommers zeigt Werke von 22 Künstlern, die sich dem gesetzten Thema von ganz unterschiedlichen Standpunkten aus annähern und vielfältige Phänomene der Transformation in den Blick nehmen – etwa die engen Wechselwirkungen zwischen Natur und Kultur, Prozesse des ökonomischen und ökologischen Strukturwandels sowie Jugend und Alter als Lebensphasen des Übergangs.

Zugleich geht es in vielen der präsentierten Arbeiten auch um die Fotografie selbst. Diese ist ihrerseits ein Medium der Transformation: sie verwandelt Licht in Bilder, bannt die dreidimensionale Welt in eine zweidimensionale Fläche und fixiert die vergehende Zeit. Fotografie liefert keine transparenten Abbilder, sondern bildhafte Umformungen der sichtbaren Wirklichkeit. Sie lädt uns dazu ein, andere Perspektiven einzunehmen und fordert uns auf, den Blick in immer neue Richtungen zu lenken. So kann sie unser Nachdenken über die Möglichkeiten und Chancen der Veränderung beflügeln.

Mit Werken von Sabine Bungert & Stefan Dolfen, Sinje Dillenkofer, Jule Ehlenz, Gabriele Engelhardt, Benjamin Friedle, Matthias Gödde, Diane Gorman, Leon Adam Haas, Miriam Häfele, Anne Lara Kraft, Ingar Krauss, Karsten Kronas, Elisa Lohmüller, Marlene Müller, Mara Pollak, Eva Schmeckenbecher, Julia Scholl, Magdalena Stengel, Ania Sudbin, Sven Weber, Stephan Zirwes.

POI

Ausstellungsort

Staats­galerie Stutt­gart

Alte Staats­gale­rie: Kunst vom Mittel­alter bis zum 19. Jahr­hun­dert, alt­deut­sche, italie­ni­sche, nieder­län­di­sche Male­rei, Ge­mälde und Skulp­turen von Klassi­zis­mus bis Im­pres­sio­nis­mus. Neue Staats­galerie: Kunst des 20. Jahr­hun­derts, Klassi­sche Mo­derne.

Bis 23.2.2025, im Haus

Neues Sehen Neue Sach­lich­keit und Bau­haus

Zahl­reiche Foto­grafen suchen in den 1920er und -30er Jahren nach zeit­ge­mäßen Dar­stellungs­weisen der Moderne, experi­men­tieren mit Doppel- und Mehrfach­belichtung sowie mit Foto­grammen, Collagen und Montagen.

Bis 16.2.2025, im Haus

Wir wöllen frei sein

Meister­hafte Blätter aus dem Bestand der Graphi­schen Samm­lung u.a. von Albrecht Dürer, Lucas Cranach dem Älteren und den Beham-Brüdern zeigen uns, dass der Wunsch nach Freiheit und Ge­rechtig­keit zeitlos ist.

Bis 2.3.2025, im Haus

Carpaccio

Mit rund 50 Gemälden und Arbeiten auf Papier, darunter heraus­ragende Leih­gaben, führt die Aus­stellung vor Augen, wie sich Carpaccio durch seine höchst originelle Malweise als einer der erfolg­reichsten Künstler der Früh­renais­sance in Venedig posi­tio­niert.

Museum, Stuttgart

Haus der Geschichte Baden-Württem­berg

Landes­ge­schichte von 1790 bis heute. Original­objekte, Fotos, Filme, Ton­doku­mente, inter­aktive Stationen und span­nende Ins­ze­nie­rungen zum Thema.

Museum, Stuttgart

Stauffen­berg-Er­inner­ungs­stätte

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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