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26.11.2024
Franz Gertsch an Johanna zu „Franz Gertsch”, DE-20095 Hamburg
Franz Gertsch in front of the paining Johanna I which he just finished, 1984
© Franz Gertsch AG. Foto: Balthasar Burkhard

Ausstellung 13.12.24 bis 04.05.25

Franz Gertsch

Blow-Up. Eine Retrospektive

Deichtorhallen

Deichtorstraße 1-2
DE-20095 Hamburg
Ganzjährig:
Di-Mi, Fr-So 11-18 Uhr
1. Do/Mt 11-21 Uhr

Der Schweizer Künstler Franz Gertsch (1930-2022) gilt als Pionier des Fotorealismus und als Meister des modernen Holzschnitts. Seine Gemälde und Holzschnitte beeindrucken bis heute durch ihren monumentalen Maßstab und ihre fotografische Präzision.

Die retrospektive Ausstellung zeigt eine Werkübersicht des Künstlers aus mehr als 60 Jahren künstlerischen Schaffens: überdimensionale, bis zu 6-Meter große Gemälde aus den 1970er Jahren, ikonische Frauenporträts aus den 1980er Jahren, epische Landschaften und Naturaufnahmen aus den letzten beiden Jahrzehnten sowie monumentale Holzschnitte.

Auf unverwechselbare Weise und mit handwerklicher Perfektion arbeitet Franz Gertsch in seinen Werken mit Nahsicht und Fernwirkung, Abstraktion und Gegenständlichkeit, und nähert sich auf ganz besondere Weise der Wirklichkeit an, die dennoch immer etwas Geheimnisvolles bewahrt. Mit überbordendem Ausmaß beherrschen Gertschs Bilder den Raum und lassen die Betrachtenden regelrecht in seinen fotorealistischen Darstellungen versinken.

Die retrospektive Ausstellung wurde vom Louisiana Museum of Modern Art in Humlebæk, Dänemark noch in enger Zusammenarbeit mit dem im Dezember 2022 verstorbenen Künstler und seiner Familie sowie mit der großen Unterstützung des Museums Franz Gertsch in Burgdorf realisiert. Für die Hamburger Station wird sie um über 20 Werke aus verschiedenen Schaffensphasen erweitert.

POI

Ausstellungsort

Deichtor­hallen

Kunst und Kultur des 20. Jahrhunderts.

Bis 4.5.2025, im Haus

High Noon

Die Aus­stellung beleuchtet die weg­weisen­den Arbeiten von Nan Goldin, David Armstrong, Mark Morrisroe und Philip-Lorca diCorcia.

Dependance, Hamburg

Samm­lung Fal­cken­berg

Etwa 2 000 Arbei­ten der zeit­ge­nös­si­schen Kunst. Nur mit Füh­rung (An­mel­dung er­for­der­lich!).

Museum, Hamburg

Galerie des Kunst­vereins

Einer der ältesten Kunstvereine in Deutschland. U.a. wurden hier Caspar David Friedrich (1826), Arnold Böcklin (1898), Jackson Pollock (1958), Francis Bacon (1965) und Angela Bulloch (1994) in frühen Einzelausstellungen vorgestellt.

Bis 6.7.2025, Hamburg

I.M Possible. Alles ist erlaubt

Bis 6.4.2025, Hamburg

IN.SIGHT. Die Schenkung Schröder

Der Sammler und Galerist Alexander Schröder über­lässt der Ham­burger Kunst­halle ein beein­drucken­des Konvolut von 63 Werken mit ins­gesamt 78 Elementen.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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