Ausstellung 15.06. bis 08.09.19
Wie kaum eine andere Disziplin war Architektur von jeher eine Männerdomäne. Daran hat sich bis heute nur wenig geändert. Seit einigen Jahren studieren mehr Frauen als Männer an den Architekturhochschulen. Der Trend ist europaweit, in Deutschland mit mehr als 53 Prozent am deutlichsten.
Andererseits gibt es unter den im Beruf tätigen Architekten erst 30,9 Prozent Frauen. Zwar erreichen heute mehr Frauen als früher leitende Positionen als Partnerinnen in Architekturbüros, als Hochschullehrerinnen, als Präsidentinnen von Architektenkammern, an dem Geschlechter-Missverhältnis in der Architektur ändern solche Karrieren dennoch wenig. Die Gründung von Büros, die Besetzung einflussreicher Stellen und Professuren ist noch immer Männersache. Die Ausstellung geht diesem Phänomen nach und zeigt historische und aktuelle Entwicklungen.
Gegenwärtig sind weniger als ein Drittel der Architekten Frauen, aber möglicherweise könnten es im Jahr 2020 schon über die Hälfte sein, denn momentan studieren mehr Frauen als Männer an den Architekturhochschulen.
Ausstellungsort
Wandel des Lebens und Arbeitens in den letzten 150 Jahren. Auswirkungen der Industrialisierung und die dadurch ausgelösten Veränderungen in sozialen, kulturellen und ökonomischen Bereichen.
Dependance, Hamburg
Geschichte der Speicherstadt und die Speicherarbeit im authentischen Rahmen eines über 100 Jahre alten Lagerhauses.
Bis 25.8.2024, Hamburg
Die Ausstellung stellt nicht nur die unterschiedlichen Elemente und vielfältigen gestalterischen Aspekte von Festen der Antike vor, vielmehr – so die zentrale Botschaft – sind antike Feste Ursprung unserer heutigen Festkultur.
Bis 6.7.2025, Hamburg
Bis 26.5.2024, Hamburg
Ab 15.6.2024, Hamburg
Die Ausstellung beleuchtet anhand von 230 Originaabzügen sowie zahlreichen Veröffentlichungen in Illustrierten und Büchern das Lebenswerk des Fotografen von den 1930er- bis in die 1970er-Jahre.