Ausstellung 19.11.21 bis 20.03.22
Wir alle müssen seit nunmehr 1,5 Jahren mit dem Corona-Virus, der Pandemie und ihren Folgen leben, die uns aller Leben bis heute bestimmt. In den ersten Monaten des Jahres 2020 symbolisierten Bilder von leer geräumten Supermarktregalen die Pandemiesituation. Neben den Herstellern von Nudeln und Tiefkühlprodukten, profitierten auch die Toilettenpapierhersteller von den Hamsterkäufen. Mittlerweile hat sich die Lage normalisiert. Toilettenpapier ist in ausreichenden Mengen wieder vorhanden.
Diese Situation zum Anlass nehmend, dreht sich in dieser Ausstellung thematisch alles um das geliebte „stille Örtchen”: die Besucher erwartet jede Menge Kurioses, Historisches und Amüsantes rund um die Geschichte der Toilette. Weiß geflieste Wände und „Klo-Graffiti” erzählen einiges über die Entstehung der Örtlichkeit, Toilettenhygiene, Kanalisation und mancherlei Unausgesprochenes. Ein als Sessel getarnter Nachtstuhl, ein englisches Water-Closet aus der Zeit um 1900, Zimmerklosetts mit und ohne Wasserspülung bis zur modernen Hightech-„Popodusche” zeigen den Wandel der Toilette.
Darüber hinaus beinhaltet die augenzwinkernd-unterhaltsame Exposition allerlei Informationen zur Geschichte der Hygienepapiere (vom Krepp zum Tissue) sowie interessante Fakten über das Aschersleber Abwassersystem.
Ausstellungsort
Geschichte der Stadt Aschersleben. Neolithikum, Bronze- und Eisenzeit, römisches Arztbesteck. Paläontologische Studiensammlung von Professor Dr. Martin Schmidt.
Museum, Aschersleben
Museum, Aschersleben
Tatwerkzeuge, Schlagstöcke, Hand- und Fußfesseln, Folterinstrumente aus dem Mittelalter, Uniformen und Ausrüstungsgegenstände. Eingerichtete Gefängniszelle, Verbrecheralbum, Bilder und Requisiten der Kriminalfotografie und der Daktyloskopie. Kuriose Kriminalfälle.
Museum, Aschersleben
Ab 31.5.2024, Lutherstadt Eisleben
Die Ausstellung bietet die Chance, Geschichte zu erforschen, zu reflektieren und die Verbindungen zwischen Vergangenheit und Gegenwart zu erkennen.
Burg, Falkenstein (Harz)
Museum im ehemaligen Speiseraum der Burg, deren erste Erwähnung auf die Zeit um 1000 zurückgeht. 1517 von Götz von Berlichingen erworben, der hier 1562 starb. Waffen und Rüstungen aus dem Mittelalter, darunter Originalrüstung Götz von Berlichingen