Friedhof
Die von 1823 bis 1828 erbaute Fürstengruft auf dem Historischen Friedhof dient nicht nur dem Haus Sachsen-Weimar und Eisenach als Grablege. Seit 1832 stehen auch die Särge der beiden größten Dichter der Weimarer Klassik, Goethe und Schiller, im Gruftgewölbe.
Links vom Eingang in den Kapellenraum mit seiner neoklassizistischen Ausmalung und der sternenbekrönten Kuppel führt eine Treppe hinab in das Gruftgewölbe mit den Särgen der Dichter und der herzoglichen Familie.
Forschungen ergaben im Jahr 2008, dass die vermeintlichen Gebeine Friedrich Schillers, die hier 1827 an zweiter Stätte beigesetzt worden waren, in Wahrheit von anderen Personen stammen. Deshalb ist der Sarg heute leer.
Stichwort
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Museum, Weimar
Ur- und Frühgeschichte Thüringens von der Menschwerdung bis zum Mittelalter.
Museum, Weimar
Goethes Sammlungen zur bildenden Kunst, zu den Naturwissenschaften, zur Geologie, Mineralogie und Paläontologie sowie seine Bibliothek (5 500 Titel). Wohnräume Goethes und seiner Frau Christiane, Arbeitszimmer und Bibliothek des Dichters.
Museum, Weimar
In den Sommermonaten 1869 bis 1886 bewohnte Franz Liszt das erste Obergeschoß. Leben und Wirken des Künstlers, Briefe, Manuskripte und Kompositionen.
Museum, Weimar
Friedrich Schiller erwarb das Haus 1802 und wohnte hier mit seiner Frau Charlotte und den vier Kindern bis zu seinem Tode 1805.