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21.6.2024
(modifiziert)
 zu „Fürstengruft (Friedhof)”, DE-99423 Weimar
Fürstengruft auf dem Historischen Friedhof
Foto: © Klassik Stiftung Weimar

Friedhof

Fürstengruft

mit Russischer Kapelle

Am Poseckschen Garten
DE-99423 Weimar
03643-545380
Sommerzeit:
Mo, Mi-So 10-18 Uhr
Winterzeit:
Mo, Mi-So 10-16 Uhr

Die von 1823 bis 1828 erbaute Fürstengruft auf dem Historischen Friedhof dient nicht nur dem Haus Sachsen-Weimar und Eisenach als Grablege. Seit 1832 stehen auch die Särge der beiden größten Dichter der Weimarer Klassik, Goethe und Schiller, im Gruft­ge­wölbe.

Links vom Eingang in den Kapellenraum mit seiner neoklassizistischen Ausmalung und der sternenbekrönten Kuppel führt eine Treppe hinab in das Gruftgewölbe mit den Särgen der Dichter und der herzog­lichen Familie.

Forschungen ergaben im Jahr 2008, dass die vermeintlichen Gebeine Friedrich Schillers, die hier 1827 an zweiter Stätte beigesetzt worden waren, in Wahrheit von anderen Personen stammen. Deshalb ist der Sarg heute leer.

POI

Stichwort

Friedrich Schiller

Stichwort

Johann Wolfgang von Goethe

Museum, Weimar

Museum für Ur- und Früh­ge­schichte Thürin­gens

Ur- und Früh­ge­schichte Thü­rin­gens von der Mensch­werdung bis zum Mittel­alter.

Museum, Weimar

Goethe-National­museum

Goe­thes Samm­lun­gen zur bil­den­den Kunst, zu den Natur­wissen­schaften, zur Geo­logie, Mine­ra­logie und Palä­onto­logie sowie seine Biblio­thek (5 500 Titel). Wohn­räume Goethes und seiner Frau Chris­ti­ane, Arbeits­zimmer und Biblio­thek des Dich­ters.

Museum, Weimar

Liszt-Museum

In den Sommer­mona­ten 1869 bis 1886 be­wohn­te Franz Liszt das erste Ober­ge­schoß. Leben und Wirken des Künst­lers, Briefe, Manu­skripte und Kom­po­si­tio­nen.

Museum, Weimar

Schiller­museum und Schillers Wohn­haus

Friedrich Schiller erwarb das Haus 1802 und wohnte hier mit seiner Frau Charlotte und den vier Kindern bis zu seinem Tode 1805.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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