Ausstellung 20.06. bis 31.10.20
Zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges kam es durch das stete Anwachsen nationaler Spannungen. Die Bündnisverträge der einzelnen Staaten führten die Donaumonarchie nach der Kriegserklärung an Serbien 1914 in einen Zweifrontenkrieg mit schweren Kämpfen, die zu gewaltigen Verlusten der österreichisch-ungarischen Armeen führten.
Das Augenmerk der Ausstellung liegt nicht direkt in den Kampfhandlungen, sondern zeigt die Soldaten in der Etappe. Sie waren eingesetzt für die gewaltige Logistik im Nachschub, als Erntehelfer, in der Wäscherei, im Sanitätsdienst, aber auch im Kontakt mit der Bevölkerung.
Ausstellungsort
Freilichtmuseum mit rekonstruierten Weg- und Stellungsanlagen, Baracken, Stollen und Postenständen als Ergänzung zum Museum 1915-18 im Rathaus.
Haupthaus, Kötschach-Mauthen
Dokumentation der Österreich-Italien-Front im Ersten Weltkrieg und der Aktion „Friedenswege” der Dolomitenfreunde. Über 1500 Fotos und Dokumente, zahlreiche Exponate, Nachbau alpiner Stellungen. Anhand der Schicksale einfacher Soldaten wird die Sinnlosigk
Museum, Dölsach
Museum, Lienz
Bis 3.11.2024, Bozen
Neben kulturhistorischen Aspekten zeigt die facettenreiche Ausstellung, dass unsere Vorfahren nie um eine Idee verlegen waren, ihren Hunger zu stillen und für haltbare Vorräte zu sorgen.
Museum, Spittal an der Drau
Eine der größten volkskundlichen Sammlungen Österreichs im 2. Stock und Dachgeschoß des Schlosses Porcia. Hölzerne Maschinen, Wirtshauseinrichtungen, Marktstand und Krämerladen, Lurnfelder und Mölltaler Stuben, Rauchkuchl, Almhütten, Wintersport u.v.m.