Die massive Mauer um das Gelände der damaligen Bezirksverwaltung Dresden des Ministeriums für Staatssicherheit/des Amtes für Nationale Sicherheit (MfS/AfNS) ist vielen Dresdnern noch bekannt. Im Herbst 1989 dokumentierte sie mit ihren spontan entstandenen Aufschriften den Verlauf der friedlichen Revolution in Dresden und wurde gleichzeitig zu einem Symbol des Umsturzes.
Dieser historische Ort blieb seither nahezu unverändert und ist in seiner Authentizität bis heute erhalten. Er zeugt von der Allmacht des repressiven Apparats der DDR, dem viele politisch missliebige Menschen rechtlos ausgeliefert waren. Allein in der Dresdner MfS-Untersuchungshaftanstalt waren bis zum Jahr 1989 zwischen 12.000 und 15.000 politische Häftlinge untergebracht.
Bis 26.5.2024, Dresden
In der Ausstellung, die ein Kuratoren- und Filmteam des Alpinen Museums der Schweiz realisiert hat, erzählen Menschen aus Nordkorea über Berge, Naturerfahrungen und Identität.
Bis 17.11.2024, Dresden
Erstmals behandelt eine Sonderausstellung diesen Abschnitt der Museumsgeschichte - von der frühen Nachkriegszeit bis zur Neuausrichtung des Hauses in den 1990er-Jahren.
Museum, Dresden
Leben und Werk des politischen Schriftstellers Józef Ignacy Kraszewski. Polnische Emigration des 19. Jahrhunderts.
Museum, Dresden
Museum in der Tradition des Königlich-Sächsischen Eisenbahnmuseums von 1877. Geschichte und Entwicklung aller Verkehrszweige (Eisenbahn, Kraft- und Luftfahrzeuge, Fahrräder, Städtischer Nahverkehr, Binnen- und Seeschiffahrt). Sondersammlungen, Modelle.