Version
16.4.2024
(modifiziert)
Der Kreisauer Kreis zu „Gedenkstätte Deutscher Widerstand (Museum)”, DE-10785 Berlin
Der Kreisauer Kreis
© Gedenkstätte Deutscher Widerstand
Georg Elser 1939 zu „Gedenkstätte Deutscher Widerstand (Museum)”, DE-10785 Berlin
Georg Elser und das Attentat vom 8. November 1939
Foto: Gedenkstätte Deutscher Widerstand
 zu „Gedenkstätte Deutscher Widerstand (Museum)”, DE-10785 Berlin
Ehrenhof der Gedenkstätte Deutscher Widerstand
© Nikolaus Koliusis/GDW

Museum

Gedenkstätte Deutscher Widerstand

Stauffenbergstraße 13-14
DE-10785 Berlin
Ganzjährig:
Mo-Fr 9-18 Uhr
Sa-So+Ft 10-18 Uhr

Die Gedenkstätte befindet sich am historischen Ort des Umsturzversuches vom 20. Juli 1944. Das von dem Bildhauer Richard Scheibe geschaffene Ehrenmal zeigt die Bronzefigur eines jungen Mannes mit gebundenen Händen und wurde am 20. Juli 1953 durch Oberbürgermeister Ernst Reuter enthüllt. Die Wand des Zugangs zum Ehrenhof zeigt seit 1980 die Inschrift „Hier im ehemaligen Oberkommando des Heeres organisierten Deutsche den Versuch, am 20. Juli 1944 die nationalsozialistische Unrechtsherrschaft zu stürzen. Dafür opferten sie ihr Leben.”

Seit dem 2. Juli 2014 dokumentiert die neue Dauerausstellung die gesamte soziale Breite und weltanschauliche Vielfalt des Kampfes gegen die nationalsozialistische Diktatur, das Widerstehen aus christlicher Überzeugung, die militärischen Umsturzversuche zwischen 1938 und 1944, die aktive Konspiration und den Widerstand im Kriegsalltag. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie sich Einzelne und Gruppen der nationalsozialistischen Diktatur verweigerten, welche Motive und Ziele sie hatten und was sie für die Zeit nach dem Nationalsozialismus planten.

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Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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