Museum

Gedenkstätte Stille Helden

Berlin: Menschen, die während der NS-Diktatur verfolgten Juden beistanden, und deren Motive. Zehn Geschichten von geglückten ebenso wie gescheiterten Rettungsversuchen von Einzelnen und Netzwerken. Objekte, Dokumente und Fotos.

Die Gedenkstätte erinnert an jene Menschen, die während der NS-Diktatur verfolgten Juden beistanden. Das Beispiel der vielfach als „stille Helden” bezeichneten Helferinnen und Helfer zeigt, dass es auch im nationalsozialistischen Deutschland Möglichkeiten gab, Verfolgte zu retten. Ebenso fanden in den deutsch besetzten Gebieten einzelne Deutsche trotz des Risikos den Mut, ihre Handlungsspielräume hierfür zu nutzen.

Die Dauerausstellung informiert über die Verfolgung und die Zwangslage der Juden angesichts der drohenden Deportationen, über den Entschluss einzelner, sich durch Flucht in den Untergrund der tödlichen Bedrohung zu widersetzen, sowie über das Handeln und die Motive der Frauen und Männer, die ihnen halfen.

Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen zehn Geschichten. Objekte, Dokumente und Fotos illustrieren geglückte ebenso wie gescheiterte Rettungsversuche von Einzelnen und Netzwerken. Dargestellt werden die vielfältigen Beziehungen zwischen denen, die halfen, und denen, die vorher die aktive Entscheidung getroffen hatten, sich der nationalsozialistischen Verfolgungs- und Mordpolitik zu entziehen.

Gedenkstätte Stille Helden ist bei:
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