Ausstellung 12. bis 19.06.22
In Mittelpunkt der Ausstellung steht eine Auswahl aus 350 Illustrationen zum Weltdokumentenerbe „Nibelungenlied”, geschaffen von dem Berliner Künstler Genia Chef, dessen Werke in renommierten Ausstellungshäusern in Europa und den USA zu sehen sind.
Die Arbeiten sind auf Kartonstücken, die der Künstler meisterhaft mit Tee und Tusche vorbereitet hat, mit gefundenen Vogelfedern gezeichnet. Das schafft einen ganz besonderen Malduktus: mal federleicht, das andere Mal dynamisch und dann wieder düster orientiert sich die Strichführung am Text, der vor 800 Jahren ebenfalls von Hand mit Feder niedergelegt wurde.
Galerist Marcus Diede hat die Kunstschau als Wanderausstellung konzipiert, die dem Weg der Nibelungen von Xanten bis nach Budapest folgt.
Ausstellungsort
Burg auf einem Felsenriff mitten im Bacharacher Engtal.
Museum, Kaub
Burg, Niederheimbach
Raubritterburg, die im Zuge der Auseinandersetzungen mit dem Rheinischen Städtebund 1282 von König Rudolf von Habsburg zerstört und später für Kronprinz Friedrich Wilhelm von Preußen und seine Brüder Carl und Albrecht im Stil der Rheinromantik wiederaufgebaut.
Museum, St. Goar
Zoo, Rüdesheim am Rhein
Station für verletzte Greife und Eulen. 16 verschiedene Arten von Greifvögeln.
Bis 28.4.2024, Koblenz
Coexist stellt die Zwischenräume in den Fokus der Kunst. Es fragt danach, was eine Gesellschaft zusammenhält und welche Rolle die Kunst dabei spielen kann.
Museum, Oberwesel