Beitrag v.
2.10.2019
Die Klage zu „Georg Heck. Retrospektive”, DE-60596 Frankfurt/Main
Georg Heck, Die Klage, 1947, Holzschnitt
Foto: Uwe Dettmar, Frankfurt am Main
Nizza zu „Georg Heck. Retrospektive”, DE-60596 Frankfurt/Main
Georg Heck, Nizza, 1936, Öl auf Leinwand
Foto: Uwe Dettmar, Frankfurt am Main

Ausstellung 10.10.19 bis 09.02.20

Georg Heck. Retrospektive

Museum Giersch

Schaumainkai 83
DE-60596 Frankfurt/Main
069-13821010
info@mggu.de
Während der Ausstellungen:
Di-Mi, Fr-So+Ft 10-18 Uhr
Do 10-20 Uhr

Der Frankfurter Maler und Graphiker Georg Heck gehört zu den vielseitigsten Künstlern seiner Generation. Sein Werk und seine Biographie stehen zudem gleichsam exemplarisch für das 20. Jahrhundert mit seinen tiefgreifenden Veränderungen.

Während der Diktatur des Nationalsozialismus als „entartet” verfemt, verlor er durch die Bombardierung Frankfurts 1944 nahezu sein gesamtes Frühwerk. Dennoch wagte er im Frankfurt der Nachkriegszeit den Neubeginn. So war er unter anderem 1953 Gründungsmitglied der Frankfurter Sezession sowie 1976 an der Konstitution der Ausstellungsgemeinschaft Frankfurter Kreis beteiligt.

Trotz vieler Schicksalsschläge entwickelte Georg Heck ein Werk von großer Eigenständigkeit. Stets auf der Suche nach künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten, fand er in seinem Nachkriegswerk über Gattungs- und Stilgrenzen hinweg zu einer beeindruckenden Gestaltungskraft zwischen Abstraktion und Figuration. Insbesondere im Medium des Holzschnittes schuf er kraftvolle Meisterwerke.

Die umfassende Retrospektive veranschaulicht anhand von 150 Gemälden, Graphiken und Originaldruckstöcken die Bedeutung dieses Künstlers. Exponate von 15 Künstlern aus dem Umfeld kontextualisieren zudem Hecks Schaffen.

POI

Ausstellungsort

Museum Giersch

Ehemalige Villa Holzmann. Regionale Kunst des 19. und frühen 20. Jahrhunderts.

Bis 25.8.2024, im Haus

Paris

Die Aus­stellung stellt das reiche und viel­seitige Werk der Künstlerin in den Fokus. Immer wieder über­raschende Techniken und Mate­rialien beeindrucken dabei ebenso wie die kraftvolle Individu­alität und Eigen­ständigkeit dieser Künstlerin.

Museum, Frankfurt/Main

Lie­bieg­haus Skulp­turen­samm­lung

Skulp­turen der ägyp­ti­schen, grie­chi­schen und römi­schen Antike, des Mittel­alters, der Renais­sance, des Barock und des Klas­si­zis­mus.

Bis 12.5.2024, Frankfurt/Main

Honoré Daumier

Die Aus­stel­lung zeigt rund 120 Werke von Honoré Daumier aus der heraus­ragenden privaten Samm­lung Hellwig.

Bis 9.6.2024, Frankfurt/Main

Kollwitz

Sie ist die berühm­teste deutsche Künst­lerin des 20. Jahrhun­derts und doch eine Aus­nahme­erschei­nung: Käthe Kollwitz (1867-1945). Die um­fassende Aus­stellung stellt sie in ihrer Vielfalt, ihrer Spreng­kraft und ihrer Modernität vor.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
Pressemitteilungen willkommen
#3094681 © Webmuseen Verlag