Park
Das Georgium ist neben den Wörlitzer Anlagen der kunsthistorisch bedeutendste Landschaftspark englischen Stils im Gartenreich Dessau-Wörlitz. Er wurde von Prinz Johann Georg, dem jüngeren Bruder des Fürsten Franz, geschaffen und nach ihm benannt. Zahlreiche klassizistische und romantisierende Parkbauten und Skulpturen sind harmonisch in eine großzügige Gartenanlage in englischem Stil eingebettet.
Zu den wichtigsten gehören das sogenannte Fremdenhaus, die „Römische Ruine”, ein Monopteros (ionischer Rundtempel), der Elbpavillon, zwei Nachbildungen antiker Torbögen sowie die künstliche Ruine Wallwitzburg. Die an den eigentlichen Garten anschließende Auen- und Bruchlandschaft Beckerbruch wurde naturnah belassen, aber ebenfalls mit Kleinarchitekturen und Denkmalen verschönert: das Prinzip des allmählichen Übergangs vom kunstvoll angelegten Landschaftsgarten in die natürliche Landschaft ist hier besonders eindrucksvoll nachvollziehbar.
Im gleichen Haus
Kunstwerke der Gemälde- und Graphiksammlungen anhaltischer Fürstenhäuser. Mit ca. 2000 Gemälden heute die größte Sammlung alter Malerei in Sachsen-Anhalt.
Museum, Dessau-Roßlau
Von Walter Gropius entworfene Bauten sowie die historischen Außenanlagen – ein einzigartiges Ensemble.
Gehege, Dessau-Roßlau
Techn. Denkmal, Dessau-Roßlau
Das Bauhausgebäude wurde 1925/26 von Walter Gropius im Auftrag der Stadt Dessau entworfen. Eine vor das tragende Skelett gehängte Glasfassade den Blick auf das Innenleben frei.
Museum, Dessau-Roßlau
Das Bauhaus, gegründet 1919 von Walter Gropius in Weimar, war Deutschlands berühmteste Kunst- und Designeinrichtung der Klassischen Moderne.
Museum, Dessau-Roßlau