Beitrag v.
1.8.2013
 zu „Glyptothek (Museum)”, DE-80333 München
Die Glyptothek von außen
Der Barberinische Faun zu „Glyptothek (Museum)”, DE-80333 München
Der von Tanz und Rausch erschöpfte nackte Faun liegt in lasziver Pose auf einem Felsen. Er könnte als Weihgeschenk in einem Dionysos-Heiligtum aufgestellt gewesen sein.
Ein trunkener Silen zu „Glyptothek (Museum)”, DE-80333 München
Ein alter Satyr hält in der rechten Hand einen Weinschlauch. Sein Kopf mit dem kahlen Schädel und dem ungepflegten Bart ist ihm im Weinrausch auf die Brust gesunken.
Westgiebel des Aphaiatempels zu „Glyptothek (Museum)”, DE-80333 München
Westgiebel des Aphaiatempels auf Ägina. Rekonstruktion der klassizistischen Aufstellung mit Abgüssen aus Kunstmarmor (Ausschnitt)
Eckakroter des Aphaiatempels zu „Glyptothek (Museum)”, DE-80333 München
Nordwestliches Eckakroter des Aphaiatempels, im 19. Jahrhundert nicht als eine Sphinx erkannt und fälschlicherweise als Greif ergänzt.
Weibliche Akroterfiguren zu „Glyptothek (Museum)”, DE-80333 München
Als Vorbild für diese beiden weiblichen Akroterfiguren diente der Kopf der Sphinx von der Ostseite des Tempels.
Aphrodite. Eine schöne Göttin zu „Glyptothek (Museum)”, DE-80333 München
Der wohlgeformte Kopf ist der Rest einer Götterstatue, die vermutlich Aphrodite, die Göttin der Schönheit und der Liebe zeigte.
Allegorie des Kosmos zu „Glyptothek (Museum)”, DE-80333 München
Im Bildhintergrund ist auf dem römischen Fußbodenmosaik aus Sentinum (Mittelitalien) die Ordnung der Welt dargestellt: Himmel, Erde und die Zeit.

Museum

Glyptothek

Ganzjährig:
Di, Do-So 10-17 Uhr
Mi 10-20 Uhr

Das Bauwerk wurde im Auftrag von Kronprinz Ludwig, dem späteren König Ludwig I., am Königsplatz errichtet. Wichtige in der Glyptothek ausgestellte Werke sind vor allem der Barberinische Faun und die 1813 erworbenen wertvollen Giebelfiguren vom Aphaia-Tempel in Ägina, die so genannten Ägineten. Die Glyptothek besitzt Skulpturen, Mosaike und Reliefs von archaischer Zeit (ca. 650 v. Chr.) bis in die spätrömischen Zeit (ca. 550 n. Chr).

Der Verfasser hat die Glyptothek am 25.11.2012 (also vor der Renovierung) besucht.

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Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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