Ausstellung 06.11.18 bis 05.05.19
Gold und Silber, das steht für Luxus und für das Außergewöhnliche. In Bad Kissingen wurde zur Zeit des Weltbades beides geboten. Zu den Attraktionen des Weltbads Kissingen gehörten Luxuswaren, die in den Bazar genannten Boutiquen feilgeboten und auch teilweise im Weltbad hergestellt wurden. Das Weltbad Kissingen war überdies attraktiv für Händler aus verschiedenen europäischen Ländern.
Die Ausstellung gibt einerseits einen gelungenen Einblick in die exklusive Einkaufsmeile des internationalen Kurpublikums von damals, sie widmet sich aber auch dem kreativen, künstlerischem Potential Kissingens, das mit der Entwicklung und dem Stadtausbau zum Weltbad entstand.
Ausstellungsort
Spätbarocker Gebäudekomplex der Oberen Saline in Bad Kissingen. Kurresidenz mit Festsaal für die Würzburger Fürstbischofe. Kurquartier des Reichskanzlers Otto v. Bismarck in den Jahren 1876 bis 1893. Anfänge des Heilbads, Geschichte der Heilquellen und Kurmedizin.
Im gleichen Haus
Handgefertigtes Spielzeug aus der Rhön und aus aller Welt (Sammlungen Hilla Schütze). Spielzeug-Herstellungsregion Rhön, Bedingungen der Spielzeugherstellung.
Dependance, Bad Kissingen
Erinnerungsstätte an den großen Sohn des Bad Kissinger Stadtteils Hausen, Kardinal Julius Döpfner, einer der vier Moderatoren des II. Vatikanischen Konzils.
Gehege, Bad Kissingen
Rund 30 Hektar großer, ganzjährig geöffneter städtischer Tierpark, eingepaßt in reizvolle Laubmischwälder, mit einheimischen Wildtierarten und Haustierrassen. Bibergehege, Streichelzone.
Museum, Bad Bocklet
Raumausstattung und Bestände im historistischen Stil der Gründerjahre. Gemälde von Lukas Cranach d.Ä. und Leo v. Klenze, wertvolle Möbel aus Renaissance, Barock und Rokoko. Kunstgewerbliche Gegenstände wie Gläser, Zinn und Goldschmiedearbeiten.