Museum

Grafikmuseum im Dürerhaus

Rothenburg o.d.T.: Originalradierungen von den Anfängen im 16. Jahrhundert bis heute, die der Künstler Ingo Domdey über viele Jahre zusammengetragen hat. Arbeiten von Dürer, Rembrandt, Goya, Renoir, Munch, Liebermann, Slevogt, Janssen, Hrdlicka und zeitgenössischen Künstlern.

Das Museum zeigt ausschließlich Originalradierungen, die der Künstler Ingo Domdey über viele Jahre zusammengetragen hat. In Form, inhaltlicher Ausrichtung und seinem Standort, ist das kleine Privatmuseum sicher ein Novum in der deutschen Ausstellungslandschaft. Die Dauerausstellung bietet mit dem Gezeigten einen Überblick dieser künstlerischen Drucktechnik von seinen Anfängen im 16. Jahrhundert, bis heute.

Den Beginn der Tiefdrucktechnik repräsentieren Kupferstiche und Radierungen von Albrecht Dürer und Lucas van Leyden. Die weitere Entwicklung markieren einige Arbeiten von Rembrandt und Goya, von Renoir, Munch bis Liebermann und Slevogt. Über Janssen, Hrdlicka, Ackermann und vor allem zeitgenössische Künstler wie Meckel, Schoenholz, Baumgartl, Richter, Grass, Loebens, Anderson, Wyss, Köhn, Koblischeck, Eibl u.a. zeigt die Ausstellung ausschnitthaft die große Bandbreite aktueller Radiertechnik.

In Zeiten von Computergrafik, Installationen und dem Trend zum riesigen Bildformat, gewinnt die Radierung als „handgemachte” authentische Ausdrucksform zusehens an Exklusivität. Diese Originalität und Vielfalt zeigt das Grafikmuseum mit Arbeiten aus fünf Jahrhunderten, bei einem Schwerpunkt auf aktuelle, zeitgenössische Künstler.

POI

Graphikgalerien

Verantwortlich gem. §55 Abs 2 RStV: Rainer Göttlinger. Pressemitteilungen willkommen. #1044467 © Webmuseen