Ausstellung 14.11.22 bis 18.02.24
Die Ausstellung thematisiert die Geschehnisse zwischen 1922 und 1939 in Oberschlesien, als die Region zwischen Deutschland und Polen geteilt war und sich die Bevölkerung auf wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Ebene vor immense Herausforderungen gestellt sah. Oberschlesien galt zu jener Zeit als Modellregion für den Minderheitenschutz und die Sicherung von Minderheitenrechten. Behandelt werden zudem Autonomiebestrebungen und Separationstendenzen in Europa (Krieg in der Ukraine, Konflikte auf dem Balkan, in Georgien, Berg-Karabach oder Republik Moldau, beigelegte bzw. beruhigte Konflikte in Nordirland, im Baskenland, in Katalonien oder Schottland).
Ausstellungsort
Oberschlesische Geschichte und Kulturgeschichte. Silber, Fayencen, Eisenkunstguss, Textilien, Modelle, Orts- und Industrieansichten sowie Karten und historische Dokumente.
Bis 4.5.2025, im Haus
Gezeigt wird die Geschichte des Bergbaus in Tarnowitz (Tarnowskie Góry), von seiner Entstehung ab 1490 über seinen Niedergang bis zur Aufnahme in die Liste des UNESCO-Welterbes 2017.
Bis 27.7.2025, im Haus
Die Ausstellung beleuchtet die facettenreiche Geschichte des Theaters in Kattowitz (Katowice), das seit 117 Jahren eine zentrale Rolle im kulturellen Leben Oberschlesiens spielt.
Museum, Ratingen
Städtische Sammlung moderner Kunst, kulturhistorische Ausstellung zur Geschichte und Entwicklung Ratingens. Neu gestaltete Dauerausstellung zur Stadtgeschichte.
Museum, Mülheim an der Ruhr
Expressionistische Malerei, Mülheimer Künstler, internationale Graphikserien.