Beitrag v.
27.4.2018
Schergenhaus zu „Grenzland- und Trenckmuseum (Museum)”, DE-93449 Waldmünchen
Das Grenzland- und Trenckmuseum im historischen „Schergenhaus“
Leben an der Landesgrenze zu „Grenzland- und Trenckmuseum (Museum)”, DE-93449 Waldmünchen
Die beiden Schwerpunktthemen „Leben an der Landesgrenze” und „Trenck der Pandur”
Foto: Stadt Waldmünchen
Hausindustrie zu „Grenzland- und Trenckmuseum (Museum)”, DE-93449 Waldmünchen
Grenzland- und Trenckmuseum Waldmünchen: Ausstellungseinheit „Hausindustrie“
Waldarbeit zu „Grenzland- und Trenckmuseum (Museum)”, DE-93449 Waldmünchen
Grenzland- und Trenckmuseum Waldmünchen: Ausstellungseinheit „Waldarbeit“
Glasschleifen und -polierwerke zu „Grenzland- und Trenckmuseum (Museum)”, DE-93449 Waldmünchen
Grenzland- und Trenckmuseum Waldmünchen: Entlang der Schwarzach gab es zahlreiche Glasschleifen und -polierwerke
Glasproduktion  zu „Grenzland- und Trenckmuseum (Museum)”, DE-93449 Waldmünchen
Grenzland- und Trenckmuseum Waldmünchen: Glasproduktion und –veredelung waren für Waldmünchen bis Ende des 19. Jahrhunderts von großer Bedeutung
Die Perlhütten  zu „Grenzland- und Trenckmuseum (Museum)”, DE-93449 Waldmünchen
Grenzland- und Trenckmuseum Waldmünchen: Die Perlhütten produzierten Glaskügelchen, sog. „Patterl“ für Rosenkränze und Schmuck
Kostbare geschliffene Gläser zu „Grenzland- und Trenckmuseum (Museum)”, DE-93449 Waldmünchen
Grenzland- und Trenckmuseum Waldmünchen: Kostbare geschliffene Gläser aus der Produktion der in Waldmünchen gegründeten Firma Nachtmann

Museum

Grenzland- und Trenckmuseum

im historischen Schergenhaus

Schloßhof 4
DE-93449 Waldmünchen
Mitte Dez bis Okt:
Di, Sa-So+Ft 14-17 Uhr

Die Stadtgeschichte Waldmünchens war und ist von der besonderen Lage an der Landesgrenze geprägt. Die Beziehung zu den Nachbarn, ob Grenzverkehr und Handel oder Krieg und Feindschaft, bestimmte die Entwicklung der Stadt immer in hohem Maße.

Trenck der Pandur

Franz Freiherr von der Trenck belagerte Waldmünchen während des Österreichischen Erbfolgekriegs im Dienst der Kaiserin Maria Theresia. Das bekannte Freilichtfestspiel „Trenck der Pandur” erinnert seit 1950 an diese historische Begebenheit.

Die Ausstellungseinheiten im historischen „Schergenhaus” sind überwiegend „szenisch” präsentiert: umgeben von lebensgroßen Fotos fühlt sich der Besucher in die entsprechende Zeit und Umgebung versetzt. An geeigneten Stellen wird der Eindruck verstärkt durch Ton, Film, Lichteffekte und Computertechnik.

Das Museum bietet also nicht nur Informationen, sondern auch eine abwechslungsreiche und lebendige Reise in die Geschichte, modern und ansprechend präsentiert.

Neuzeitliche Perspektiven

Nach dem Fall des „Eisernen Vorhangs” und der Grenzöffnung zu Tschechien haben sich neue Chancen und Perspektiven eröffnet. Das Museum veranschaulicht diese Entwicklungen in der Sequenz „Leben an der Grenze”.

POI

Bis 30.6.2024, im Haus

Waldmünchner Raritäten

Zu sehen sind alte Schilder und histo­rische Postkarten, Objekte längst einge­stellter Gewerbe­betriebe und andere regio­nale Schätze aus dem Museums­depot.

Museum, Furth im Wald

Landestor- und Drachen­museum

Ge­schich­te des Further Drachen­stich, des älte­sten deut­schen Volks­schau­spiels. Baye­risch-böh­mi­sche Grenz­ge­schichte, Ver­triebe­nen­abtei­lung, heimat­kund­liche Samm­lung. Rund­blick vom 32 m hohen Stadt­turm.

Museum, Furth im Wald

Erlebnis­welt Fleder­wisch

Werkstatt, Furth im Wald

Voithen­berg-Hammer

Voll ar­beits­fähi­ges Indu­strie­denk­mal von 1823, heute muse­ales Klein­od. Regel­mäßi­ge Schmiede­vor­füh­run­gen.

Museum, Furth im Wald

Drachen­höhle

Further Drache „Tra­dinno”. Ge­schich­te der Drachen in Furth im Wald, Tech­nik des größten 4-Bein-Schreit­robo­ters der Welt.

Bis 31.12.2027, Neukirchen b. Hl. Blut

Einfach schön und gut

Die Gegen­stände aus Holz und Metall, Ton und Textil, Leder, Glas und Papier, aus Natur­material und Rest­stoff sind in ihrer hand­werk­lichen Her­stellungs­weise „einfach schön und gut”, nützlich und nach­haltig.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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