Schloss
Über fast 800 Jahre hinweg wurden von diesem Punkt aus die Geschicke und Entwicklung der Region beherrscht. Bereits 1122 und 1125 hielt sich der Sachsenherzog Lothar von Supplingenburg, der spätere deutsche Kaiser, hier auf und etwa ab 1133 bis 1599 residierten hier zunächst die Blankenburger und später die Regensteiner Grafen.
Von 1705 bis 1718 ließ Herzog Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel von seinem Landbaumeister Herrmann Korb das Schloss der Grafen zu einer barocken Residenz umbauen. Die äußere Form wurde schlichter und klarer gegliedert, im Inneren entstanden Repräsentationsräume wie Grauer Saal, Redutensaal, Kaisersaal und eine Hofkirche als mehrgeschossiges Oktogon.
Abgesehen von geringen Umbauten entspricht die Gestalt des Schlosses auch heute noch dieser Zeit.
Museum, Blankenburg
Zünftige Wanderschaft als lebendige Tradition. Historisches Herbergsmilieu mit Innenhof, Stall, Waschküche, Küche, Logierzimmer und Restaurationszimmer. Wanderschaft der Handwerksgesellen.
Blankenburg
Die Blankenburg als Residenz des 18. Jahrhunderts. Handwerk, Industrie und Verkehrswesen, bäuerliche Arbeits- und Hausgeräte, Bergbau und Hüttenwesen, die Auswirkungen des I. und II. Weltkrieges auf die Stadt und der weitere Verlauf der Stadtgeschichte.
Burg, Blankenburg
Reste einer im Jahre 1169 erstmals erwähnten Burg mit teils aus dem Sandstein herausgearbeiteter Architektur.
Museum, Blankenburg
Klausurgebäude eines ehemaligen Zisterzienserklosters, welches in wesentlichen Teilen noch original erhalten ist. Mittelalterlich nachempfundener Klostergarten. Repräsentative Tasteninstrumente, Musikmaschine aus der Frühen Neuzeit mit wasserradbetriebener, stiftwalzengesteuerter Orgel. Entwicklung vom barocken zum modernen Instrumentarium.
Museum, Thale
Museum, Blankenburg
Indianisches vom Süden Südamerikas bis zu den Inuit im hohen Norden, ein wenig nicht-Indianisches (Siedler, Missionare, Trapper, Cowboys und Soldaten) mit Schwerpunkt 19. Jahrhundert, Artefakte von vor 10.000 Jahren bis heute.