Ausstellung 16.10.21 bis 16.01.22
Die Foto- und Videokünstlerin Gudrun Kemsa (*1961) begreift die Welt als Bühne, auf der Tag für Tag unendlich viele Aufführungen stattfinden. In ihren Arbeiten thematisiert sie die Zeitwahrnehmung im urbanen Kontext. Sie fotografiert Menschen im öffentlichen Raum oder montiert Filmsequenzen von Stadtfahrten so, dass die Stadt in Bewegung zu geraten scheint.
In diesem Fall ist es die faszinierende Metropole New York City, die Künstler seit Generationen immer wieder in ihren Bann gezogen und die Gudrun Kemsa selbst mehrfach besucht hat. Ihr besonderes Interesse gilt dabei dem äußeren „schönen” Schein: alle Werke sind bei strahlendem Sonnenschein entstanden und die Gebäude bilden eine prachtvolle Bühne für die beobachteten Szenerien, die dennoch so aufgeräumt wirken, als hätte jemand für die Komposition Regie geführt. Auf den Straßen und Plätzen Manhattans entstehen so Bilder von unendlicher Schönheit.
Gudrun Kemsa beobachtet alltägliche Geschehnisse, die uns mangels Zeit oder Interesse entgleiten. Um teilhaben zu können an deren Flüchtigkeit benötigen wir Zeit. Zeit als Gegenspieler zur Geschwindigkeit ist die Bedingung für Gudrun Kemsas Kunst, die uns zum Innehalten und genauen Hinsehen auffordert.
Ausstellungsort
Rund zehn internationale Wechselausstellungen pro Jahr zur Bildenden Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts.
Ab 27.4.2024, im Haus
Maria Lassnigs Hauptsujet sind Selbstporträts, die auch ihr Äußeres abbilden, im künstlerischen Fokus steht aber die Übersetzung ihres Körperempfindens in Bilder.
Museum, Passau
Weltberühmtes „Böhmisches Glas”. 250 Jahre Glasgeschichte, von 1700 bis 1950, von Barock, Empire, Biedermeier, Klassizismus, Historismus, Jugendstil, Art Deco und Moderne.
Museum, Passau
Museum, Passau
Museum, Passau
Ehemaliges Franziskanerkloster von 1564. Jährlich ca. 10 Ausstellungen zu verschiedenen Themen und Interessensbereichen.