Museum

Hällisch-Fränkisches Museum

Schwäbisch Hall: Sieben historische Gebäude. Kunst- und Kulturgeschichte der Stadt und der Region: Reichsstadt, Frömmigkeit, Reformation, barocke Gesellschaft, jüdisches Leben, NS-Zeit. Bildhauer Leonhard Kern, Panoramamaler Louis Braun. Salz, das „Weiße Gold”.

Das HFM verteilt sich auf sieben historische Gebäude der Altstadt Schwäbisch Halls, die alleine schon als Baudenkmale einen Besuch wert sind. Der stauferzeitliche Keckenturm, das Herzstück des Ensembles, wurde im 13. Jahrhundert errichtet. Die spätmittelalterliche ehemalige Stadtmühle lag ursprünglich außerhalb der Stadtmauer.

Beflügelt vom revolutionär-nationalen Geist der Zeit, wurde 1847 in Künzelsau der Historische Verein für Württembergisch Franken gegründet. Dessen Vereinsmuseum fand Anfang der 1930er Jahre als „Fränkisches Heimatmuseum” seine endgültige Bleibe im Keckenturm.

Keckenturm

Die Dauerausstellung im staufischen Keckenturm befaßt sich mit der Kunst- und Kulturgeschichte der Stadt und der Region: Reichsstadt Hall, Ur- und Frühgeschichte, Geologie, mittelalterliche Stadt, Funde und Bauen, mittelalterliche Frömmigkeit, Reformation, barocke Gesellschaft und nicht zuletzt Hall und Umland, sie umfaßt zudem ein Stadtmodell, Schützenscheiben und einen schönen Barocksaal. Auch dem Bildhauer Leonhard Kern (1588-1662) ist hier eine Abteilung gewidmet.

Stadtmühle

In der Stadtmühle geht es um Hall im 19. Jahrhundert, insbesondere des Panoramamalers Louis Braun (1836-1916), um jüdisches Leben in Hall, den Nationalsozialismus, die Nachkriegszeit und schließlich das „Weiße Gold”, dem Hall seine Entstehung und über viele Jahrhunderte hinweg seinen Reichtum verdankt: das Salz.

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