Ausstellung 16.02. bis 15.05.22
Hannah Höch (1889-1978) ging als Dada-Ikone in die Geschichte ein. Bekannt ist sie vor allem für ihre Foto-Collagen, die sich kritisch mit der politischen und gesellschaftlichen Situation auseinandersetzen.
Doch ihr Werk zeigt ebenso das autonome künstlerische Statement einer ungewöhnlichen Persönlichkeit. Höch nahm sich die Freiheit heraus, über alle ideologischen Gräben hinweg je nach Thema zwischen den künstlerischen Stilen zu wechseln.
Mit über 120 Arbeiten aus allen Schaffensbereichen und -perioden, zum Teil seit Langem oder noch nie gezeigt, beleuchtet diese Ausstellung die gesamte Bandbreite eines ebenso vielfältigen wie widersprüchlichen Œuvres. Die Leihgaben stammen aus bedeutenden internationalen und nationalen Museen, Institutionen und Privatsammlungen.
Ausstellungsort
Jugendstil, Art Deco und Funktionalismus. Kunsthandwerk und Industriedesign von der Jahrhundertwende bis zu den 20er und 30er Jahren, Bilder-Galerie mit Schwerpunkt Berliner Secession.
Museum, Berlin
Museum des 2007 verstorbenen Kunsthändlers Heinz Berggruen. Herausragende Werke der Klassischen Moderne: Picasso, Klee, Matisse, Braque, Laurens und Giacometti.
Museum, Berlin
Sammlung Scharf-Gerstenberg. Die 1851 ursprünglich für die Pferde, Kutschen und Leibgarde König Wilhelms IV. geplanten Gebäude wurden zwischen 1967 und 2005 durch das Ägyptische Museum genutzt.
Museum, Berlin
Gebäude, Berlin
Das ehemalige Sommerschloß Lietzenburg der preußischen Königin Sophie Charlotte (1668-1705), Gemahlin Friedrichs I. und Großmutter Friedrichs des Großen, wurde nach deren frühem Tod in Charlottenburg umbenannt. Barocke Paradekammern, Porzellankabinett, Ahnengalerie und Schloßkapelle.
Museum, Berlin
Arbeiten der Grafikerin und Bildhauerin Käthe Kollwitz.