Ausstellung 06.09. bis 08.11.20
Harald Feyen beschreibt in seinen Bildern Szenen des alltäglichen Lebens. Sie zeigen räumliche Einblicke wie Ausblicke von ausschnitthaftem Charakter, was seinen Malstil in die Nähe der Impressionisten rückt. Feyen malt aber nicht wie die französischen Vorbilder „en plein air”, sondern aus der Erinnerung an das Gesehene, ergänzt durch seine Imagination. So entsteht einerseits ein reduziertes Abbild der Wirklichkeit, andererseits eine Steigerung des Ausdrucks. Verwischte Konturen, das Spiel von Licht und Schatten, die Betonung von Horizontale, Vertikale bzw. Diagonale bestimmen den Bildeindruck.
Die Farbpalette ist dezent, zurückhaltend, zuweilen setzt der Maler einen kräftigen Akzent. Neben Landschaft und Interieurs, fast immer ohne Personen, widmet er sich dem Stillleben: Früchte, oft nur eine Sorte, in Schalen oder direkt auf dem Tisch arrangiert.
Die stimmungsvollen Bilder von Harald Feyen haben etwas Geheimnisvolles, nicht endgültig Definierbares. Der Betrachter sollte sich ihrer Faszination überlassen und sie für sich entschlüsseln.
Ausstellungsort
Ehemaliges Art Déco/Jugendstil-Wohnhaus des bedeutenden Pfälzer Malers Heinrich Strieffler (1872-1949) und seiner Tochter Marie (1917-1987), mit großem Atelier im Dachgeschoss.
Zoo, Landau in der Pfalz
Gebäude, Landau in der Pfalz
Dreigeschoßiges Vierflügelgebäude mit Arkadenhof und Renaissance-Treppenturm. Leben der Landauer Juden. Schicksal der jüdischen Gemeinschaft in Landau, Geschichte der Roma und Sinti im Dritten Reich.
Museum, Landau in der Pfalz
Landauer Kunststiftung, Altlandauer Malerei (Friedrich Ferdinand Koch).
Museum, Landau in der Pfalz
„Altes Postgebäude”, eine der repräsentativsten Stadtvillen aus der Gründerzeit. Landauer Stadtgeschichte(n) vom Mittelalter bis zur Neuzeit, Lebensverhältnisse der Bevölkerung. Historisches Festungsmodell von ca. 1740.
Burg, Annweiler am Trifels