Ausstellung 20.09.24 bis 12.01.25
Die Ausstellung ist der Zeichnung und Grafik der Neuen Sachlichkeit gewidmet. Neusachliche Grafik, Zeichnung und Malerei verbinden eine Nüchternheit der Darstellung, der kühle Blick, die sozialen Fragestellungen und eine große Härte der Darstellungen. Dies zeigt die Ausstellung ebenso wie eine enge Verknüpfung von Inhalt und Technik in neusachlicher Grafik und Zeichnung, eine intensive Beschäftigung der neusachlichen Künstler mit sozio-politischen Diskursen und die Verwendung von technischen Reproduktionstechniken zur Erzeugung von Distanz und Struktur.
Das Weiterleben neusachlicher Tendenzen in der Kunst der NS-Zeit soll ebenso dargestellt werden wie die Linien, die sich bis in die ungegenständliche Kunst der Nachkriegszeit hineinziehen. Die Ausstellung legt einen Fokus auf Werke aus der eigenen Sammlung, ergänzt um hochrangige Leihgaben aus deutschen Museen und Privatsammlungen.
Ausstellungsort
Überregional bekannte Sammlungen der Malerei und Plastik des 19. und 20. Jahrhunderts, Graphisches Kabinett. Impressionismus, Expressionismus, Neue Sachlichkeit, Informel. Beckmann, Dix, Kandinsky, Klee, Liebermann, Cézanne. Internationale Skulptur.
Ab 22.11.2024, im Haus
Weit über seine kunsthistorische Bedeutung hinaus, ist der Begriff zum Synonym für den kulturellen Aufbruch der 1920er-Jahre geworden.
Stichwort
Stichwort
Ab 5.12.2024, Mannheim
Kurfürst Carl Theodor setzte gezielt auf Wissenschaft und Technik. Die kleine, aber feine Präsentation zeigt, wie überraschend innovativ der Regent war.