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26.2.2020
Neumann, Pflanzenverwirrung zu „Hartmut Neumann. Verbotene Zonen”, DE-50321 Brühl
Hartmut Neumann, Pflanzenverwirrung, Öl auf Leinwand, 2012
© VG Bild-Kunst Bonn 2020

Ausstellung 10.05.20 bis 29.08.21

Hartmut Neumann. Verbotene Zonen

Wolf Hamm. Große Prozesse

Max Ernst Museum Brühl des LVR

Comesstrasse 42
DE-50321 Brühl
Ganzjährig:
Di-So 11-18 Uhr

Die Doppelausstellung zeigt rund 100 Arbeiten von Hartmut Neumann (*1954) und Wolf Hamm (*1974).

Der deutsche Maler, Objektkünstler und Fotograf Hartmut Neumann studierte Malerei und Grafik an der Hochschule für Künste in Bremen bei Rolf Thiele. Seit 1992 lehrt er als Professor an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig. Hartmut Neumann wurde mit vielen Preisen ausgezeichnet und ist mit seinen Arbeiten in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen vertreten. Der Künstler lebt in Köln. Seine meist großformatigen, geheimnisvollen Landschaftsvisionen lassen eine ganz eigene, utopische Sicht auf die Natur erkennen. Zu sehen ist u.a. sein bislang größtes, spektakuläres Werk aus dem Jahr 2019: „Ungeklärte Turbulenzen”.

Auch Wolf Hamms farbintensive und in der Bildkombinatorik surreal anmutenden Arbeiten, erstellt in der Technik der Hinterglasmalerei, ziehen die Betrachtenden gleichsam in einen visuellen Strudel. Zum ersten Mal werden in einer Ausstellung alle sechs großformatigen Werke seines 2010 begonnenen Zyklus „Die großen Prozesse” gezeigt, der im Gewand des Jahreszeitenwechsels die Entwicklungsstufen der Menschheitsgeschichte thematisiert.

In der Doppelausstellung lassen sich zwei unterschiedliche, aktuelle Positionen im Spannungsfeld zum Werk von Max Ernst und surrealen Bildstrategien entdecken. Diese Berührungspunkte verbinden die beiden künstlerischen Ansätze und schlagen inhaltliche Brücken in der räumlich separiert konzipierten Präsentation.

POI

Ausstellungsort

Max Ernst Museum Brühl

Werke des Sur­rea­li­sten und Dada­isten Max Ernst.

Bis 30.6.2024, im Haus

Nevin Aladağ. Inter­locking

Eigens für die Aus­stellung im Max Ernst Museum fertigte die Künst­lerin neue Arbeiten, darunter Werke der Reihe Color Floating, in der sie Lampen mit farbigen Nylon­strümpfen be­spannt.

Schloss, Brühl

Schloss Augustus­burg

Eine der be­deu­tend­sten Schloß­an­lagen in der ersten Hälfte des 18. Jahr­hun­derts. Welt­be­kann­ten Trep­pen­haus.

Museum, Brühl

Brüh­ler Kunst­ver­ein

Gemein­nützi­ge Ver­eini­gung von Kunst­freun­den, Künst­lern und Kunst­ver­stän­di­gen. Meh­rere Aus­stel­lun­gen pro Jahr in der „Alten Schlos­se­rei”.

Museum, Brühl

Mu­seum für All­tags­ge­schich­te

Museum, Brühl

Brüh­lerKe­ra­mik­Mu­seum

Vor­bild­lich sa­nier­tes Fach­werk­ge­bäude. Ba­dor­fer, Pings­dorfer und Brühler Gefäß­kera­mi­ken.

Museum, Brühl

Fi­nanz­ge­schicht­li­che Samm­lung

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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