Museum

Haus der Brandenburgisch-Preuß. Geschichte

Potsdam: Kutschstall des ehemaligen Potsdamer Stadtschlosses. 900 Jahre brandenburgische Landesgeschichte.

Das Haus versteht sich als lebendiges Forum für die Beschäftigung mit der Geschichte Brandenburg-Preußens, und lädt ein in eine ständige Brandenburg-Preußen-Ausstellung, in wechselnde Sonderausstellungen, zu Veranstaltungen, Führungen und Exkursionen.

Sein Domizil, der Kutschstall des ehemaligen Potsdamer Stadtschlosses, steht am Neuen Markt: dem schönsten Platz der Stadt inmitten des historischen Zentrums.

Seit Frühjahr 2022 lädt das HBPG mit drei neuen Bereichen zu einem offenen und lebendigen Austausch mit und der aktiven Partizipation an Kultur und Geschichte ein: der neuen Brandenburg.Ausstellung als Überblickspräsentation der brandenburgischen Landesgeschichte und ihrer Gegenwart, der Brandenburg.Werkstatt als Raum für Sonderprojekte und Workshops sowie dem Brandenburg.Studio als partizipativen Bereich.

Brandenburg.Ausstellung

Die Ausstellung setzt ihre Themenschwerpunkte da, wo Geschichte und Gegenwart aufeinandertreffen. Sie beginnt mit historischen Fotografien von Wolkenformationen, die 1896 als Beitrag zum „Internationalen Wolkenatlas” aufgenommen wurden. Denn Potsdam war schon im 19. Jahrhundert ein Standort der Klimaforschung. Sie zeigt, wie Klischees entstehen und wie Geschichte geschrieben wird. Und sie hält mit Entdeckungen dagegen: wer weiß, dass Oderkrebse zu Fontanes Zeiten ein Arme-Leute-Essen waren oder dass Reißzwecke und Pappteller hier erfunden wurden?

Doch nicht Ereignisse stehen im Mittelpunkt, sondern Menschen mit ihren Erfahrungen, sozialen Rollen und kulturellen Identitäten.

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