Museum
Die umfangreiche Dauerausstellung zur neueren deutschen Geschichte von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart ist informativ und unterhaltend, erlebnisorientiert und besucherfreundlich, interaktiv und multimedial.
Sie beginnt mit den Nachkriegsjahren, Neuanfängen und der Teilung Deutschlands. Warum entstand der Kalte Krieg? Wie entwickelten sich die beiden deutschen Staaten und welche Verbindungen gab es zwischen Bundesrepublik und DDR? Was führte zur Wiedervereinigung, und welchen Herausforderungen steht Deutschland seitdem gegenüber?
Entlang der politischen Ereignisse und Entwicklungen passieren vielfältige Objekten aus Alltag, Kultur, Wirtschaft und Weltgeschehen Revue. Im 50er Jahre-Kino laufen alte Werbespots, die Jukebox spielt Rock’n’Roll-Klassiker, und angesichts des Hippie-Bulli läßt es sich perfekt in die 68er träumen.
Jedes Objekt in der Ausstellung hat seine eigene Geschichte.
Der Verfasser hat das Museum am 4.1.2020 besucht.
Hinweis: die Dauerausstellung „Unsere Geschichte. Deutschland nach 1945” ist seit dem 15. September 2024 wegen Neukonzeption geschlossen und wird erst im Dezember 2025 wieder öffnen.
Dependance, Leipzig
Dauerausstellung zur Geschichte von Diktatur und Widerstand in der DDR vor dem Hintergrund der deutschen Teilung.
Dependance, Berlin
Der „Tränenpalast” am Bahnhof Friedrichstraße ist die Abfertigungshalle für die Ausreise von Ost- nach West-Berlin. Die Ausstellung veranschaulicht den deutschen Alltag angesichts von Teilung und Grenze.
Dependance, Berlin
Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit in der DDR. Originalobjekte, Dokumente, Film- und Tonaufnahmen, biografische Berichte.
Bis 26.10.2025, Bonn
Wir alle tragen die Folgen unseres ressourcenintensiven Lebensstils: Fehlernährung, Bewegungsmangel, übermäßiger Konsum. Eine tiefgreifende gesellschaftliche Transformation hin zu mehr Nachhaltigkeit ist nötig.
Museum, Bonn
Rheinischer Expressionismus mit Hauptwerken August Mackes, westdeutsche Kunst der 1950er bis 1990er Jahre. Werkgruppen einzelner Künstler wie z. B. Georg Baselitz, Joseph Beuys, Anselm Kiefer, Sigmar Polke und Rebecca Horn.