Beitrag v.
18.7.2016
Kanone zu „Haus der Geschichte Dinkelsbühl (Museum)”, DE-91550 Dinkelsbühl
Raum „Dreißigjähriger Krieg”
Foto: Haus der Geschichte Dinkelsbühl
Parität zu „Haus der Geschichte Dinkelsbühl (Museum)”, DE-91550 Dinkelsbühl
Raum „Konfessionelle Parität”
Foto: Haus der Geschichte Dinkelsbühl
Torwächter zu „Haus der Geschichte Dinkelsbühl (Museum)”, DE-91550 Dinkelsbühl
Torwächter
Foto: Haus der Geschichte Dinkelsbühl
Gebäude zu „Haus der Geschichte Dinkelsbühl (Museum)”, DE-91550 Dinkelsbühl

Museum

Haus der Geschichte Dinkelsbühl

von Krieg und Frieden

Mai bis Okt:
Mo-Fr 9-17.30 Uhr
Sa-So+Ft 10-16 Uhr
Nov bis April:
Mo-Fr 10-17 Uhr
Sa-So 10-16 Uhr

Dinkelsbühl gilt nicht nur unter Historikern als „eines der am besten erhaltenen spätmittelalterlichen Stadtgebilde Deutschlands.” Das Museum widmet sich der Spurensuche nach über 800 Jahren Geschichte der ehemaligen Reichsstadt und erzählt auf packende Weise von diesen längst vergangenen Tagen, vom Aufstieg der Stadt, ihrer inneren Zerrissenheit und ihrem Niedergang, von den Menschen und ihrem Glück und Unglück in Zeiten von Krieg und Frieden. Seit Herbst 2008 ist es im Alten Rathaus zuhause, von wo aus über 300 Jahre lang die Geschicke der Stadt gelenkt wurden.

Eine zeitgemäße Präsentation mit über 600 Exponaten richtet sich an alle Altersgruppen besonders aber an Kinder, für die es einen eigenen Pfad durch die Ausstellung gibt, einen Kinderraum und Medienstationen oder entsprechende Angebote der Museumspädagogik. Der Entdeckung des im Dornröschenschlaf liegenden Dinkelsbühl durch Münchener Maler widmet sich die Gemäldegalerie, für die nun erstmals ein passender Rahmen geschaffen wurde.

Exemplarisch wird eine schicksalhafte Wende in der Stadtgeschichte dargestellt. Ein Schwerpunkt liegt daher auf den konfessionellen Auseinandersetzungen und der Reformation sowie dem Dreißigjährigen Krieg, der den Niedergang der Stadt einläutete – begleitet von inneren Zerwürfnissen und dem Erstarken der benachbarten Territorien. Der Dinkelsbühler Dornröschenschlaf dauerte nahezu 250 Jahre.

POI

Museum, Dinkelsbühl

Kinder­zech-Zeug­haus

Museum, Dinkelsbühl

Museum 3. Dimen­sion

Verfahren und Techniken zur Erzeugung der optischen Illusion von räumlicher Tiefe: Rotationsillusionen, Stereofotografie, Anaglyphen, Viewmaster, Hologramme.

Museum, Dinkelsbühl

Mies-Pilsner-Heimat­museum

Wirt­schaft­liches und kultu­relles Leben der später ver­trie­be­nen deut­schen Be­völke­rung des Land­kreises Mies und der Stadt Pilsen. 150 Holz­schnitte samt Druck­stöcken des Künst­lers Albert Gröschl mit Moti­ven der Mieser Land­schaft.

Bis 9.6.2024, Wittelshofen

Pionier der Limesforschung

Die vom Apo­theker Wilhelm Kohl aus Weißen­burg gefer­tigten Auf­nahmen stellen ein faszi­nie­ren­des Zeugnis der frühen Limes­forschung dar.

Museum, Dinkelsbühl

DELEIKA®-Museum

Mecha­nische Musik­instru­mente aus dem 19. und 20. Jahr­hun­dert, vom selbst­spielen­den Klavier über die Dreh­orgel mit Falt­karton bis zur Bristol-Flöten­uhr.

Bis 7.7.2024, Ellwangen

Du bist Welt­erbe

Gezeigt werden die preis­ge­krönten Fotos eines Foto­wett­bewerbs. Die Bilder zeigen span­nende und unge­wöhnliche Per­spek­tiven und laden dazu ein, neue Reise­ziele am Ober­germa­nisch-Raetis­chen Limes zu ent­decken.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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