Museum
Das Heimat- und Landlermuseum ist im ehemaligen „Auszugshaus” der Goiserer Mühle, ein Gebäude im Stil der sogenannten Sommerfrischenzeit, untergebracht und zeigt örtliche Volkskultur sowie die Erzeugung der berühmten Bergschuhe, der „Goiserer”, unverwüstliches Schuhwerk der Förster, Jäger, Holzknechte und Bergsteiger, das auch vom Hoch- und Geldadel geschätzt wurde. Vorgestellt werden zudem der den Goiserer Beinrichter Gottlieb Oberhauser, der „Bauernphilosoph” Konrad Deubler (1814-1889) sowie die Geschichte und Kultur der im 18. Jahrhundert nach Siebenbürgen ausgewanderten Emigranten („Landler”).
Eine Besonderheit des Museums ist die original erhaltene und komplett eingerichtete Schusterstube.
Am Beispiel der Landler, die unter Karl VI. und Maria Theresia nach Siebenbürgen verbannt wurden, erfahren die Besucher eine Problematik, die heute genau so aktuell ist wie damals: Menschen auf der Flucht, Deportation, Aussiedlung, Fremd- und Anderssein, Integration zwischen Bewahrung und Neubeginn. Etwa 350 ausgestellte Originalobjekte gewähren einen Einblick in die Alltags- und Festtagskultur der Landler in Siebenbürgen.
Museum, Bad Goisern
Entbehrungsreiches Leben der Holzknechte, fern von romantischen Klischees. Kochen, Schlafgelegenheit, Werkzeug und Gerät, Modell der Chorinsky-Klause.
Mühle, Lauffen
Typischer Paarhofverband mit Wohnhaus und Stallstadl sowie Mühle und Säge.
Museum, Bad Ischl
Halle und 5000 m² großes Freigelände. Technische Entwicklungen vom Zweirad über Autos hin zum modernen Düsenjet.
Museum, Bad Ischl
Jagdtrophäen und Erinnerungsstücke an den berühmtesten Sommergast von Bad Ischl, Kaiser Franz Joseph, der in der Biedermeiervilla rund sechzig Sommer verbrachte.
Museum, Bad Ischl
Bergwerk, Hallstatt
Gräberfeld von Hallstatt. Fundstelle des legendären „Mannes im Salz”. Bergmannsrutschen, der mystische Salzsee, Fahrt mit der Grubenbahn.