Museum
Ursprünglich diente das unweit des Rhein-Herne-Kanals gelegene Gebäude als Schule des Stadtteils Unser Fritz. Heute ist es als Heimat- und Naturkunde-Museum ein vielbesuchtes Haus des Emschertal-Museums.
Im Heimat- und Naturkunde-Museum wird der Alltag vergangener Tage erlebbar. Die Exponate vermitteln einen Eindruck der Arbeitswelt unter Tage und der häuslichen Bedingungen, unter denen die Bergleute lebten. Alte Verkehrsmittel, darunter Straßenbahnen, zeigen, wie sich die Menschen einst fortbewegten. An Wanne-Eickel als Stadt der Großbäckereien erinnern zahlreiche Ausstellungsstücke. Besondere Exponate sind die alte Drogerie mit einer Einrichtung aus der Zeit des Jugendstils sowie ein alter Kiosk, die im Ruhrgebiet bekannte „Bude“, die von der Gestalt der Glücksgöttin Fortuna gekrönt wird. Auch Teile des ehemaligen Schulmuseums Bochum sind hier untergekommen.
Besondere Symbolik für das ehemalige Wanne-Eickel haben die Statuen des Bergmanns, des Eisenbahners und des Binnenschiffers, die einst für die wichtigsten Wirtschaftszweige der Stadt standen und heute am Heimat- und Naturkunde-Museum an die industrielle Vergangenheit erinnern. Früher befanden sie sich exponiert an einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt, vom Volksmund als „Drei-Männer-Eck“ bezeichnet.
Haupthaus, Herne
Historie des heutigen Herner Stadtgebiets von der Ära der Neandertaler über die Karolingerzeit bis hin zur Industriestadt. Geschichte des Schlosses und der Familie von Strünkede.
Zoo, Gelsenkirchen
Erlebniswelten Afrika, Alaska, Asien.
Bis 2.3.2025, Essen
Museum, Recklinghausen
Geschichte der Elektrifizierung. Dampfmaschine und Wasserturbine. Anwendungsbeispiele aus Industrie und Gewerbe, Landwirtschaft und Haushalt.
Museum, Bochum
Ehemalige Großzeche mit Malakowturm aus dem Jahr 1857/58, Maschinenhaus und betriebsfähiger Dampfmaschine (1893). Bergbauspielplatz "Zeche Knirps". Daueraustellung zur Bergbaugeschichte in Vorbereitung.
Ausstellungshaus, Herne