Museum
Das Museum in 1820 erbauten alten Schulhaus dokumentiert die Ortsgeschichte, die sich über sechs Jahrtausende – von der Steinzeit bis in die Gegenwart – spannt. Im Bereich „Archäologische Ausgrabungen und Funde“ werden Exponate aus der Steinzeit, der Hügelgräberbronze-, Urnenfelderbronze-, Hallstatt-, Latène-, Römer- und Frankenzeit gezeigt.
Zudem wird versucht, anhand der Bilderschau einer wissenschaftlichen Grabung in Abenheim durch das Museum der Stadt Worms, grundlegende Informationen über archäologische Ausgrabungen zu vermitteln.
Innerhalb der geschichtlichen Stationen der Ortsgeschichte vom Mittelalter bis zur Neuzeit wird besonders hervorgehoben die katholische Prägung von Abenheim durch die Zugehörigkeit zum Kloster Fulda (774-1390) und die Herrschaft der Dalberger (1390-1796) sowie die politische Auswirkung der dadurch bedingten katholisch konservativen Grundhaltung der Abenheimer Bürger im Dritten Reich.
Museum, Worms
Stadtpalais und Kunstsammlung des Wormser Großindustriellen und Reichstagsabgeordneten Freiherr Cornelius Wilhelm von Heyl zu Herrnsheim und seiner Frau Sophie. Europäische Kunst aus mehreren Jahrhunderten.
Museum, Worms
Museum, Worms
Erinnerung an den berühmten Talmudgelehrten Rabbi Salomon ben Isaak (1040-1106), genannt "Raschi". Faksimile der ältesten, im Stadtarchiv erhaltenen Pergamenturkunde, die den Juden im Jahre 1074 die Zollfreiheit beschied.
Bis 2.6.2024, Darmstadt
Museum, Worms
„Begehbares Hörbuch” in zwei malerischen Türmen der stauferzeitlichen Stadtmauer. Es gilt, zwischen einer Führung zum Nibelungenlied oder zu Wagners Bühnenwerk zu wählen.
Bis 30.6.2024, Heidelberg
Erstmalig bringen das Kurpfälzische Museum und das Institut für Europäische Kunstgeschichte der Universität Heidelberg eine Vielzahl beschlagnahmter Fälschungen zur Ausstellung.