Museum und Begegnungsstätte "Alter Krug"
Das Rohr gedeckte Gebäude ist nahezu unverändert erhalten als eines der wenigen Zeugnisse ländlicher Kultur der Mitte des 18ten Jahrhunderts. Es wurde etwa um 1750 für den in königlichen Diensten stehenden Förster Schandken gebaut.
Das interessante Denkmal märkischer Heimatgeschichte zeigt anschaulich den damaligen Stand der handwerklichen und technischen Entwicklung sowie die schlichte Schönheit und Zweckmäßigkeit dörflichen Bauens.
Noch heute gelangt man, nachdem der Vorbau passiert ist, durch einen niederen Eingang, etwa 1.70 Meter hoch, in einen Vorraum, aus dem rechter Hand eine Tür in die frühere Schankstube, linker Hand in die ehemalige Wohnstube und geradezu in die schwarze Küche führt. Letzteres ist eine der schönsten Schwarzen Küchen im Land Brandenburg.
Nach 1890 diente das Haus noch vorwiegend Wohnzwecken, war aber 1980 schon in einem sehr schlechtem Zustand, insbesondere das Dach, so dass seine Bewohnerin ( Elisabeth Helmecke ) einen Wohnungsantrag bei der Stadt stellte.