Heimat- und Bergbaumuseum Erbendorf
im Alten Kloster
Das Zwölfer
Erbendorf: Ehemaliges Kloster der Armen Schulschwestern. Gesteins- und Mineraliensammlung, Gerätschaften, Grubenpläne und zahlreiche Photographien der 1929 geschlossenen Gruben. Ausgestorbene Handwerke und Gewerbe wie Weber, Schuster, Rot- und Weißgerber, Glaskugelmacher.
Seit dem frühen 13. Jhd. ist der Bergbau in Erbendorf nachweisbar. Bis zu seiner Schließung 1927 holten Bergleute Blei, Silber, Zink, Kupfer und sogar Gold aus dem Boden.
Das Museum im ehemaligen Kloster der Armen Schulschwestern zeigt Gesteine und Mineralien, Gerätschaften, Grubenpläne sowie zahlreiche Photographien der 1929 geschlossenen Gruben, dazu ausgestorbene Handwerke und Gewerbe wie Weber, Schuster, Rot- und Weißgerber, Glaskugelmacher und die Herstellung von Karbitbrennern. Auch die ehemalige Lokalbahnstrecke Reuth-Erbendorf, der „Erbendorfer Bockl”, ist dokumentiert und im Modell wiedergegeben.
Im Tante-Emma-Laden und in der alten Schule wird Stadtgeschichte lebendig.