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19.1.2016
 zu „Heimatmuseum (Museum)”, DE-42499 Hückeswagen

Museum

Heimatmuseum

Aufm Schloß
DE-42499 Hückeswagen
Ganzjährig:
So 11-13 Uhr
1. Sa/Mt 14.30-16.30 Uhr

Das Heimatmuseum ist in dem östlichen Saalbau, dem früheren Palas der bereits im 12. Jahrhundert schriftlich erwähnten Burg, untergebracht. Seine großen Fenster erinnern daran, dass er nach 1683 über zweihundert Jahre lang als katholische Kirche genutzt wurde.

Im Eingangsbereich gewähren eine Küferwerkstatt, eine Küchenecke sowie Werkzeuge und Dokumente zur Textilherstellung Einblicke in die Lebens- und Arbeitswelt der Bevölkerung vor der Jahrhundertwende. Im Museumssaal dokumentieren Schränke, Truhen, Standuhren sowie wertvolle Kupfer- und Zinnobjekte bürgerliche Wohnkultur des 18. und 19. Jahrhunderts im Bergischen Land.

Über eine Wendeltreppe gelangt man in das Turmgeschoss, wo über die Geschichte des Ortes im Mittelalter und das Grafengeschlecht von Hückeswagen informiert wird. Zur Ausstattung der anschließenden frühgotischen Kapelle gehören eine Kreuztragungsgruppe aus dem frühen 16. Jahrhundert, Heiligenskulpturen, Ablassbriefe von 1299 und 1300, liturgisches Gerät aus Hückeswagener Kirchen und Devotionalien.

POI

Bis 30.6.2024, Hagen (Westfalen)

Gott­fried Heln­wein

Heln­weins Arbeits­weise ver­wan­delt die schmutzige Wirk­lich­keit in medi­tative, stille Bilder, die uns beim Betrachten un­weiger­lich in ein Dilemma manöv­rieren.

Bis 25.8.2024, Bergisch Gladbach

Martin Noël – Otto Freund­lich

Die Gegen­über­stellung möchte nicht nur dem Werk Martin NoëIs näher­kommen, sondern auch dazu bei­tragen, die Bedeutung Otto Freund­lichs als Künstler, Mensch und Idealist stärker ins öffent­liche Bewusst­sein zu holen.

Museum, Remscheid

Deut­sches Rönt­gen-Museum

Der in Rem­scheid-Len­nep ge­bo­rene For­scher Wil­helm Conrad Rönt­gen (1845-1923), Ent­decker der nach ihm benann­ten Strahlen. Welt­weit ein­malige Samm­lung von Appa­raten zur Erzeu­gung und An­wen­dung von Röntgen­strahlen.

Ab 27.4.2024, Köln

Charges­heimer

Der Auftrag lautete, reprä­senta­tive Auf­nahmen des Wieder­aufbaus der kriegs­zerstörten Stadt anzu­fertigen, dabei aber auch die „typischen” Kölner festzu­halten.

Bis 28.7.2024, Köln

1863 Paris 1874

Die Aus­stel­lung zeichnet den span­nen­den Weg der franzö­sischen Malerei nach und präsen­tiert ein faszi­nie­rendes Panorama an Künstlern, Stil­richtun­gen, Gattun­gen und Motiven.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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