Museum
Das Museum befindet sich im umfangreich sanierten und renovierten, unter Denkmalschutz stehenden ehemaligen Pfarrhaus der evangelischen Martin-Luther-Gemeinde. Die gezeigten Exponate reichen von Ausgrabungsfunden aus der Frühgeschichte (Bandkeramik, ca. 5000 v.Chr.) bis in die Neuzeit. Sie zeichnen ein lebendiges Bild von Raunheims Geschichte und der gesellschaftlichen Entwicklung bis in die heutige Zeit.
Raunheim wird schon immer durch die Lage am Fluss geprägt, mit dem Bahnhof, dem nahen Flughafen und der Autobahnanbindung ist der Ort in ein Verkehrsnetz eingebettet.
Im Abschnitt Religion präsentiert den Kleiderschrank aus dem Nachlass des Pfarrers Emil Thon sowie den restaurierten Beichtstuhl aus der Mönchhofkapelle. Die interkulturelle Ausrichtung der in Raunheim lebenden Bevölkerung findet in dem ausgestellten Modell einer Moschee ihren Ausdruck. Vorgestellt wird auch der Raunheimer Japanforscher Johannes Justus Rein.
Im Historischen Schulzimmer sind Unterrichtsgegenstände, Schulbänke und eine Tafel aus einem Schulzimmer um 1900 ausgestellt, ebenso wird der Lehrer Ludwig Buxbaum gewürdigt.
Die Räume Alltag und Arbeit zeigen zum einen verschiedene Küchenutensilien wie eine alte Kaffeemühle, einen mechanischen Handquirl und einen Dauerbrandkohleherd, dazu zwei alte Schaukelpferde sowie einen Puppenherd aus den 1930er-Jahren. In einem weiteren Raum erhalten die Museumsbesucher einen Eindruck von der Entwicklung des einst land- und forstwirtschaftlich geprägten Dorfes hin zur modernen Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft.
Ausstellungshaus, Rüsselsheim
Kunstentwicklung der Moderne bis heute in ihrer Gesamtheit.
Museum, Rüsselsheim
Industrie und Ökologie, Entwicklung der Industrialisierung von der Vorgeschichte bis zur Industriezeit.
Bis 16.2.2025, Wiesbaden
Die Ausstellung verdeutlicht, dass es herausragende Gestalterinnen gab, die heute in Vergessenheit geraten sind. Sie zeigt mithin das Missverhältnis zwischen Gestaltern und Gestalterinnen auf, das im Kern bis heute nachwirkt.
Bis 27.10.2024, Frankfurt/Main
Neben bekannten Malerinnen und Bildhauerinnen wie Louise Breslau, Ottilie W. Roederstein und Marg Moll haben sich viele weitere erfolgreich im Kunstbetrieb der Zeit um 1900 behauptet.
Bis 1.12.2024, Frankfurt/Main
Präsentiert werden rund elf großformatige Gemälde und eine Videoarbeit des internationalen Künstlerduos.
Bis 12.1.2025, Frankfurt/Main
Die Faszination der Zeichnungen liegt in der Vielfalt ihrer Funktionen und der Breite ihres künstlerischen wie stilistischen Spektrums.