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8.4.2017
Wohnzimmer zu „Museum Kamps Pitter (Museum)”, DE-47877 Willich
Heimat-und Geschichtsfreunde Willich e.V.
Schlafzimmer zu „Museum Kamps Pitter (Museum)”, DE-47877 Willich
Heimat-und Geschichtsfreunde Willich e.V.
Werkstatt zu „Museum Kamps Pitter (Museum)”, DE-47877 Willich
Heimat-und Geschichtsfreunde Willich e.V.
Trinkende Herren zu „Museum Kamps Pitter (Museum)”, DE-47877 Willich
Heimat-und Geschichtsfreunde Willich e.V.
Wetterhahn zu „Museum Kamps Pitter (Museum)”, DE-47877 Willich

Museum

Museum Kamps Pitter

Heimatmuseum Willich-Schiefbahn

Albert-Oetker-Straße 108
DE-47877 Willich
Ganzjährig:
2. So/Mt 14-18 Uhr

Eines der wenigen erhaltenen Naturdenkmäler der ehemaligen Gemeinde Schiefbahn ist der von Napoleon erbaute Nordkanal. Er hat eine große Geschichte, denn schon die Römer trugen sich in den Jahren 14 - 54 n. Chr. mit dem Gedanken, eine Verbindung vom Rhein zur Maas zu schaffen. Wie kaum ein anderer Bereich lassen sich an diesem Projekt die Geschichte und Entwicklung des Dorfes ablesen.

Römische Gräber, Baureste und Scherben aus dem 2. Jh. beweisen die Anwesenheit römischer Legionäre, welche 12 v. Chr. in Neuss ein Lager errichtet hatten. Seit dem 3. Jh. stießen die unter dem Namen Franken vereinigten germanischen Stämme gegen die römische Rheingrenze vor, im Jahre 401 brach die römische Macht am Rhein zusammen.

Die hinteren Räume des Museums umfassen Möbel und Einrichtungsgegenstände aus den 50er und 60er Jahren: eine gute Stube, Küche, Wohnzimmer, Schlaf- und Arbeitsraum, Musiktruhen, Radios und frühe Fernsehgeräte, Haushaltsgeräte, die zum Kochen und Backen benötigt wurden, Brotmaschinen, Kaffeemühlen, Bügeleisen, Nähmaschinen, Töpfe sowie Porzellan und Bestecke sowie die Filmvorführmaschine des alten Dorfkinos „ Capitol”.

Rund um den großen Innenhof sind in mehreren Remisen vor allem bäuerliche Großgeräte wie Mähbinder, Schlagkarre, Jauchekarre, Sämaschine, Eggen, Pflüge, Erntemaschinen sowie Flachsbearbeitungsgeräte untergebracht.

In der restaurierten „Waschküche“ mit Holzwaschmaschine, einem „Pännchen“ zum Bereiten von Heißwasser sowie den entsprechenden Geräten zum Waschen erkennt man, wie schwer die Arbeit war, die von den Frauen damals geleistet wurde.

POI

Museum, Willich

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Museum, Mönchengladbach

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Aus­gangs­punkt ist bei allen vier Künst­lern die Zu­sammen­führung von ver­schie­denen Arbeits­methoden mit dem Textilen in der zeit­ge­nössi­schen Kunst.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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