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31.5.2024
(modifiziert)
 zu „Heimatmuseum Lahnau-Waldgirmes (Museum)”, DE-35623 Lahnau

Museum

Heimatmuseum Lahnau-Waldgirmes

Friedensstraße 20
DE-35623 Lahnau
März bis Okt:
2. So/Mt 15-17 Uhr

Im Hauptgebäude zeigt das Museum die Geschichte der christlichen Religionen sowie eine volkskundliche Spezialabteilung: „Besonderheiten des ländlichen Lebens im mittleren Lahntal von ca. 1800 bis 1918. Der Speicher mit Vor- und Frühgeschichte, Anthropologie, Fossilien, Mineralien, Bergbau, Schreibmaschinen und historischen Medaillen und Orden ist z.Zt. nicht zugänglich.

In den beiden Scheunen geht es um Milchwirtschaft, ländliche Hauswirtschaft, Schmiede, Schuhmacher, ländwirtschaftliche Geräte (Obstquetsche), Waagen, Mess- und Küchengeräte, Waschen, Schlachten, Backen, Imkern, verschiedene landwirtschaftliche Exponate, Waldwirtschaft, holzverarbeitendes Handwerk und Faunorama. Das Magazin mit Tabakindustrie in den Lahnaugemeinden, Spinnerei, Weberei (Webstuhl) sowie Näh- und Strickmaschinen ist derzeit nicht zu besichtigen. An der Straßenseite steht das von Heinrich Janke, Braunfels, geschaffene Reiterstandbild des Kaisers Augustus, im Uhrzeigersinn weiter das Dorlarer Leiterhaus mit landwirtschaftlichen Ackergeräten, davor Grubenlore, Seilbahnkorb und Schleifsteine. Im Pavillon befinden sich Informationstafeln zur Geschichte der Kelten, Römer und Germanen, und in der „Römerhalle” die entsprechenden Exponate, Repliken und Modelle.

Die Reiterstatue und mehrere Funde sind bisher einmalig in der Welt: eine silberne „Scheibenfibel” mit Glasperlchen und Bernstein bestückt, eine Perle auf der dreimal in einem Rechteckbildchen der ägyptische Stiergott Apis abgebildet ist, mehrere Glas-Spielperlen in wertvollster Ausführung sowie eine Glasgemme, welche Niobe, die Königin von Theben zeigt.

POI

Museum, Wetzlar

Lotte­haus

Ge­denk­stätte für Char­lotte Kestner geb. Buff. Goethe war im Sommer 1772 hier fast täglich zu Gast, das Haus konnte in den Zustand zurück­ver­setzt werden, in dem Goethe es kennen­lernte. Bild­nisse, Hand­schriften, Gegen­stände und Mobi­liar.

Museum, Wetzlar

Stadt- und Indu­strie­museum

Stadt- und Indu­strie­ge­schich­te. Baro­ckes Mobi­liar, Bieder­meier, Gemälde und Grafik. Berg­bau­ge­schicht­liche Samm­lung M. und K. Porezag.

Museum, Wetzlar

Viseum Wetzlar

Spätbarockes Haus mit prächtigem Stuck. Hightech-Produkte - viele von ihnen wurden eigens für die Schau entwickelt - die zeigen, wie optische und optoelektronische Systeme die Leistungen unserer Augen erweitern, und wie auf intelligente Weise die Eigenschaften des Lichts technisch genutzt werden können.

Museum, Wetzlar

Samm­lung Dr. Irm­gard von Lem­mers-Dan­forth

Eines der schön­sten histo­ri­schen Stadt­häuser Wetz­lars. Euro­päi­sche Wohn­kultur der Renais­sance und des Barock.

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Reichs­kammer­gerichts­museum

Aufbau und Ge­schich­te des ehe­ma­ligen ober­sten Reichs­gerichts, welches 1495-1806 im Rechts­leben der Deut­schen eine geach­tete Stellung ein­nahm.

Museum, Wetzlar

Jeru­salem­haus

Kleine lite­ra­ri­sche Gedenk­stätte. 1772 setzte hier der junge Jurist Karl Wilhelm Jeru­salem seinem Leben ein Ende. Goethe nahm an seinem Tod leb­haften Anteil, Gesprächs­ergeb­nisse gingen später in seinen Roman ein.

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Rainer Göttlinger
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