Beitrag v.
6.3.2024
(modifiziert)
 zu „Heimatmuseum Walldorf (Museum)”, DE-64546 Mörfelden-Walldorf

Museum

Heimatmuseum Walldorf

(Waldenserhaus)

Langstraße 96
DE-64546 Mörfelden-Walldorf
Ganzjährig:
Do, So 15-18 Uhr

Das Museum zur Waldenser und Hugenottengeschichte im Rhein-Main-Gebiet befindet sich in der Rekonstruktion einer 1710 erbauten Hofreite und vermittelt nicht nur anschaulich die damalige Siedlungsform, sondern stellt auch die außergewöhnliche Geschichte der etwas über 300 Jahre alten Gemeinde dar: Walldorf wurde 1699 von waldensischen Flüchtlingen aus dem Piemont in der damaligen Landgrafschaft Hessen-Darmstadt gegründet. Diese Glaubensflüchtlinge erhielten besondere Privilegien und internationale Unterstützung zur Existenzsicherung. Eines der Kernstücke des Museums ist die waldensische Genealogie, also der Stammbaum der Gründerfamilien und deren Wappen.

In den Straßen, am Bahnhof, an traditionellen Gaststätten und historischen Plätzen kann man zudem Tafeln finden, welche die Geschichte des jeweiligen Standortes erzählen. Dazu zählt auch der historische Lehrpfad des KZ-Außenlagers Walldorf.

POI

Haupthaus, Mörfelden-Walldorf

Heimat­museum Mör­felden

Mör­felder Ge­schich­te, Kunst und Kultur­ge­schichte, Genea­logie, Hand­werk und Arbeiter­tradition.

Bis 12.5.2024, Frankfurt/Main

Honoré Daumier

Die Aus­stel­lung zeigt rund 120 Werke von Honoré Daumier aus der heraus­ragenden privaten Samm­lung Hellwig.

Bis 9.6.2024, Frankfurt/Main

Kollwitz

Sie ist die berühm­teste deutsche Künst­lerin des 20. Jahrhun­derts und doch eine Aus­nahme­erschei­nung: Käthe Kollwitz (1867-1945). Die um­fassende Aus­stellung stellt sie in ihrer Vielfalt, ihrer Spreng­kraft und ihrer Modernität vor.

Ab 3.5.2024, Frankfurt/Main

Muntean/Rosen­blum. Mirror of Thoughts

Präsen­tiert werden rund elf groß­for­ma­tige Gemälde und eine Video­arbeit des inter­natio­nalen Künstler­duos.

Bis 25.8.2024, Frankfurt/Main

Streit

Bis 14.7.2024, Frankfurt/Main

Im Garten der Zufriedenheit

Die Malerei aus dem Reich der Mitte hat, anders als z.B. das chine­sische Porzellan, erst spät und in weit gerin­gerem Umfang den Weg in west­liche Samm­lungen gefunden.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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