Museum
Das Museum zur Waldenser und Hugenottengeschichte im Rhein-Main-Gebiet befindet sich in der Rekonstruktion einer 1710 erbauten Hofreite und vermittelt nicht nur anschaulich die damalige Siedlungsform, sondern stellt auch die außergewöhnliche Geschichte der etwas über 300 Jahre alten Gemeinde dar: Walldorf wurde 1699 von waldensischen Flüchtlingen aus dem Piemont in der damaligen Landgrafschaft Hessen-Darmstadt gegründet. Diese Glaubensflüchtlinge erhielten besondere Privilegien und internationale Unterstützung zur Existenzsicherung. Eines der Kernstücke des Museums ist die waldensische Genealogie, also der Stammbaum der Gründerfamilien und deren Wappen.
In den Straßen, am Bahnhof, an traditionellen Gaststätten und historischen Plätzen kann man zudem Tafeln finden, welche die Geschichte des jeweiligen Standortes erzählen. Dazu zählt auch der historische Lehrpfad des KZ-Außenlagers Walldorf.
Haupthaus, Mörfelden-Walldorf
Mörfelder Geschichte, Kunst und Kulturgeschichte, Genealogie, Handwerk und Arbeitertradition.
Bis 12.5.2024, Frankfurt/Main
Die Ausstellung zeigt rund 120 Werke von Honoré Daumier aus der herausragenden privaten Sammlung Hellwig.
Bis 9.6.2024, Frankfurt/Main
Sie ist die berühmteste deutsche Künstlerin des 20. Jahrhunderts und doch eine Ausnahmeerscheinung: Käthe Kollwitz (1867-1945). Die umfassende Ausstellung stellt sie in ihrer Vielfalt, ihrer Sprengkraft und ihrer Modernität vor.
Ab 3.5.2024, Frankfurt/Main
Präsentiert werden rund elf großformatige Gemälde und eine Videoarbeit des internationalen Künstlerduos.
Bis 25.8.2024, Frankfurt/Main
Bis 14.7.2024, Frankfurt/Main
Die Malerei aus dem Reich der Mitte hat, anders als z.B. das chinesische Porzellan, erst spät und in weit geringerem Umfang den Weg in westliche Sammlungen gefunden.