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Heimatmuseum Wilsdruff

Wilsdruff: Ausschnitt vom Beginn der Schlacht bei Kesselsdorf im Winter 1745 mit 1850 Zinnfiguren. Innungsbriefe, -truhen und -humpen sowie Werkzeuge der Schuhmacher, Tischler, Stellmacher, Böttcher und Schlosser.

Der Sammelbereich des Museums umfasst das Gebiet der heutigen Stadt Wilsdruff, für das schon früher der Begriff "Wilsdruffer Land" üblich war. Den Besucher erwartet neben einer bemerkenswerten Gesteinssammlung eine Darstellung der Geschichte beider Kirchen der Stadt. In einem großen Diorama wird mit 1850 Zinnfiguren ein Ausschnitt vom Beginn der Schlacht bei Kesselsdorf im Winter 1745 erlebbar. Innungsbriefe, -truhen und -humpen sowie Werkzeuge der Schuhmacher, Tischler, Stellmacher, Böttcher und Schlosser erinnern an Handwerke, die zum Teil heute ausgestorben sind. Wie unsere Großeltern und Urgroßeltern im städtischen und ländlichen Bereich wohnten, kann man - fast - anfassen.

Wilsdruff galt Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts als Möbelstadt. Die wenigsten aber wissen, dass der "Küchentisch mit herausziehbarem Aufwaschtisch" die Erfindung eines Wilsdruffer Tischlers ist. Davon kündet das Original der Patenturkunde des Kaiserlichen Patentamtes von 1906.

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