Museum
Auf dem ehemaligen Wirtschaftshof der Burg zeigt der Kultur- und Heimatverein Zeugnisse der historischen Entwicklung der Stadt Ziesar. In einer Vitrine wird auf die Gründungsurkunde des Bistums Brandenburg im Jahre 948 aufmerksam gemacht. Das Wirken der Schützengilde (1578-1945) und der Feuerwehr (seit 1880) werden ebenso beleuchtet wie die Schulentwicklung der Region. Bestandteil der Ausstellung ist auch das Gewerbe, das Ziesar von 1647 an über drei Jahrhunderte durch Töpfereien und Tonwarenproduktionen geprägt hat.
Ein bedeutender Sohn der Stadt war der 1875 in Ziesar geborene Maler Otto Altenkirch. Er schuf viele reizvolle Landschaftsbilder aus Ziesar und Umgebung, einige Originale können im Museum besichtigt werden. Mobilar, Textilien, Haushaltsgeräte und Gebrauchsgegenstände aus vergangener Zeit zeigen den Bereich ländliches Wohnen und runden den Museumsbesuch ab.
Im gleichen Haus
Baugeschichte der Burg, Geschichte der mittelalterlichen Christianisierung im Brandenburger Raum. Sakrale mittelalterliche Bildmotive.
Bis 23.2.2025, Brandenburg/Havel
Museum, Reckahn
Museum, Brandenburg/Havel
Ehemaliges Stahl- und Walzwerk. Arbeits- und Lebensbedingungen der Stahlwerker. Letzter Siemens-Martin-Ofen in Westeuropa.
Museum, Brandenburg/Havel
Abriss der Firmengeschichte und repräsentativer Blick über die Produktionspalette: Kinderwagen, Brennabor-Hochräder, Allwetterräder, leichte und schwere Motorräder, das motorisierte Dreirad „Brennaborette” und Brennabor-Automobile.
Museum, Brandenburg/Havel
Stadtgeschichte. Sammlung von mechanischem Blechspielzeug und Lineolfiguren, die meist elektromechanisch betriebenen Fahrzeuge der Brandenburger Spielzeugindustrie von 1881 bis 1992. Städtische und Wredow’sche Kunstsammlung. Richtschwert.