Museum

Heimatstube und Kulturscheune

Kähnsdorf: Letztes noch verbliebenes rohrgedecktes Fachwerkhaus, erbaut um 1700, bis 1930 die erste und einzige öffentliche Volksschule in Kähnsdorf. Schulutensilien aus dieser Zeit, bäuerliche Einrichtung. „Büchsenverschließmaschine”, Feldschmiede, kleiner Bauerngarten.

Das letzte noch verbliebene rohrgedeckte Fachwerkhaus, erbaut um 1700, war in den Jahren von 1825 bis 1930 die erste und einzige öffentliche Volksschule in Kähnsdorf. Die winzigen Räume waren Wohn- und Unterrichtsraum zugleich. Schulutensilien aus dieser Zeit ergänzen die bäuerliche Einrichtung der Wohnstube und sind für Jung und Alt gleichermaßen interessant.

Im Obergeschoss der Scheune finden die Besucher altes landwirtschaftliches Gerät und publizistisches Material aus der Zeit der Bodenreform. Butterfaß und Zentrifuge, Rübenpresse und „Büchsenverschließmaschine” zeugen vom Erfindergeist unserer Vorfahren. Im Außenbereich gibt es landwirtschaftliche Geräte, u.a. Feldschmiede, Rübenschneider, Strohhäcksler und Hungerharke sowie einen kleinen Bauerngarten.

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