Beitrag v.
13.6.2018
Sauciere zu „Heinrich Schliemann. TROJA”, DE-97343 Iphofen
Sauciere aus dem „Schatz des Priamos” (Nachbildung)
Foto: Klaus Göken
Silberschale zu „Heinrich Schliemann. TROJA”, DE-97343 Iphofen
Silberschale aus den Schatzfunden von Troja (Original), Silber, um 2500 v.Chr
Foto: Klaus Göken

Ausstellung 15.06. bis 04.11.18

Heinrich Schliemann. TROJA

Knauf-Museum

Am Marktplatz
DE-97343 Iphofen
April bis Nov:
Di-Sa 10-17 Uhr
So 11-17 Uhr
Ft 10/11-17 Uhr

Homers Epos vom Trojanischen Krieg hat die Menschen über Jahrtausende beschäftigt. Aber wenn an der Sache etwas dran war, wo sollte das geheimnisvolle Troja liegen? Erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts gelang es einem deutschen Kaufmann, der mit Handelsgeschäften in Russland und Investitionen in den kalifornischen Goldrausch ein Vermögen gemacht hatte, dem Ort Troja auf die Spur zu kommen. Sein Name: Heinrich Schliemann.

Der im Jahr 1822 geborene mehrfache Millionär studiert ausgiebig die Antike und ist überzeugt, durch die geografischen Angaben in den Epen die längst in Vergessenheit geratene Stadt Troja lokalisieren zu können. Im Jahr 1871 beginnt Schliemann in Hisarlık (Westtürkei) zu graben.

Bis heute ist Heinrich Schliemanns Bedeutung – Schatzgräber oder Pionier archäologischer Forschung – ebenso umstritten wie die Frage, ob die von ihm ausgegrabene Stadt tatsächlich das homerische Troja war.

POI

Ausstellungsort

Knauf-Museum

Ab­güsse be­rühm­ter Bild­werke aus fünf Jahr­tausen­den und vier Erd­teilen.

Museum, Iphofen

Kultur­histo­rische Samm­lung

Ip­höfer Stadt­ge­schichte: prä­histo­rische Funde, mittel­alter­liche Sakral­kunst, Objekte aus dem Wein­bau. Stadt­erhe­bung im Jahre 1293.

Museum, Iphofen

Ge­schichts­scheune hinter dem Rat­haus

„Spre­chen­des Stadt­modell” mit den wich­tig­sten Ereig­nissen in der Geschichte Iphofens seit ihren An­fängen. Skulp­turen aus dem 16. und 18. Jahr­hundert.

Museum, Rödelsee

Elf­leins­häusla

Das nach ihrer letzten Bewohnerin benannte „Elfleinshäusla” versetzt seine Besucher in die eigene Kindheit und weit darüber hinaus in die so genannte „gute alte Zeit” zurück.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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